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Kevin Magnussen überzeugt: «Ich fahre in Monza»

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen ist überzeugt, dass ihm die FIA-Ärzte grünes Licht für den Start in Monza geben werden

Kevin Magnussen ist überzeugt, dass ihm die FIA-Ärzte grünes Licht für den Start in Monza geben werden

Renault-Rückkehrer Kevin Magnussen musste auf dem Circuit de Spa-Francorchamps einen heftigen Abflug hinnehmen. Der Däne hatte Glück im Unglück und ist deshalb überzeugt, in Monza starten zu dürfen.

Schon Stunden nach seinem heftigen Abflug im Belgien-GP beteuerte Kevin Magnussen, dass er auch beim nächsten WM-Lauf in Monza wieder mit von der Partie sein werde. Der 14. Saisonlauf auf dem Highspeed-Kurs im königlichen Park findet nur sieben Tage nach der Hatz auf dem berühmt-berüchtigten Circuit de Spa-Francorchamps am Sonntag (4. September) statt.

Dabei hatte der Blondschopf gerade einen Horror-Crash ausgangs der Eau Rouge verdauen müssen, nachdem ihm das Heck bei über 300 km/h ausgebrochen und er nach einem halben Dreher rückwärts in die Reifenstapel gekracht war. Magnussen, der die Unfallstelle humpelnd zwar, aber auf eigenen Beinen verlassen konnte, wurde gleich ins Medical Centre geschickt, um erste Routine-Checks über sich ergehen zu lassen.

Um ganz sicher zu sein wurde er ins nächstgelegene Krankenhaus nach Verviers überwiesen, wo weitere Untersuchungen stattfanden. Noch am gleichen Abend konnte Magnussen nach Hause fliegen, denn die Untersuchungen haben zwar ergeben, dass er sich beim Highspeed-Abflug sein linkes Fussgelenk lädiert hat. Bei der Verletzung handelt sich allerdings um einen nicht sehr tiefen Schnitt – die Knochen des 23-Jährigen sind zum Glück heil geblieben.

Auch in Dänemark wurde Magnussen weiter untersucht und für Renntauglich befunden. Deshalb erklärt er auch selbstbewusst: «Ich fühle mich sehr viel besser, und das ist eine gute Nachricht. Ich hatte nun verschiedene Untersuchungen, die alle gezeigt haben, dass ich in Monza fahren kann und deshalb bin ich auch überzeugt, dass ich am Wochenende im Auto sitzen werde. In Belgien waren wir auf Top-Ten-Kurs und ich bin sehr motiviert, dieses Kunststück in Italien zu wiederholen.»

Das letzte Wort hat aber weder Magnussen noch hat es sein Team. Die Ärzte des Automobilweltverbands FIA werden nach einem letzten Check am Donnerstag darüber befinden, ob der französische Autobauer den ehemaligen McLaren-Piloten in Monza ins Auto setzen darf oder nicht.

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