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FP3 Sepang: Bestzeit von Mercedes-Star Lewis Hamilton
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton sicherte sich auch im dritten freien Training die Bestzeit. Der Mercedes-Star umrundete den Sepang International Circuit in 1:34,434 min.
Formel 1
Lewis Hamilton drehte 1:34,434 min die schnellste Runde
Im Artikel erwähnt






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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auch das dritte freie Training zum Malaysia-GP begann bei schwülen Bedingungen. Zu Reden gab am Morgen davor nicht nur die verschärfte Strafversetzung von Fernando Alonso – die sich mittlerweile dank des Einsatzes eines neuen elektrischen Generators und eines neuen Turboladers für das Monza-Aggregat auf 45 Startplätze beläuft. Auch Max Verstappens vermeintlicher Zusammenbruch, der von Red Bull Racing gleich dementiert wurde, sorgte für Diskussionen.
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"Max ist nicht ohnmächtig geworden und auch nicht kollabiert. Er ist aus dem Wagen gestiegen, und dann fühlte er sich einen Moment schwindelig. Nach einigen Sekunden war dieses Gefühl verschwunden, und anschliessend gab es keinerlei Probleme", hiess es beim Team auf Nachfrage. Sobald die Boxenampel aber grünes Licht gab, konzentrierte sich alles wieder auf das Geschehen auf der Strecke. Der Erste, der für Action auf der Piste sorgte, war Esteban Gutiérrez, dem McLaren-Star Alonso aus der Boxengasse folgte. Der Spanier rückte – wie sein Teamkollege Jenson Button auch – mit einem neuen Auspuff unterwegs. Daniel Ricciardo gibt Gas
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Die ersten Rundenzeiten liessen sich aber die beiden Renault-Fahrer notieren, wobei Kevin Magnussen fast eine Sekunde schneller als sein Teamkollege Jolyon Palmer unterwegs war. Der Däne hatte Tags zuvor eine Schrecksekunde verdauen müssen, weil ein Feuer an Bord seines Dienstwagens ausgebrochen war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach den ersten zehn Minuten führte Daniel Ricciardo die Zeitenliste mit 1:36,875 min vor Palmer, Magnussen, dem Manor-Duo Pascal Wehrlein und Esteban Ocon sowie den beiden Toro Rosso-Teamkollegen Daniil Kvyat und Carlos Sainz an. Mit dieser Bestmarke blieb der Australier, der diese Zeit auf der mittelharten Mischung aufgestellt hatte, etwa eine Sekunde langsamer als die Formel-1-Stars am Trainingsfreitag unterwegs gewesen waren.
Ricciardo legte noch einmal nach und verbesserte die Bestzeit auf 1:36,483 min. Währenddessen hatte auch sein Red Bull Racing-Teamkollege Verstappen seine Installationsrunde absolviert. Dabei bemerkte der Teenager, der gestern seinen 19. Geburtstag feiern durfte, dass seine Lenkung etwas schief war, deshalb steuerte er für weitere Anpassungen erneut die Box an. Mittlerweile hatte auch Nico Hülkenberg seine erste gezeitete Runde gedreht. Der Blondschopf aus dem Force India-Team, der auf den weichen Reifen ausrückte, reihte sich mit 0,142 sec Rückstand auf Ricciardo auf der zweiten Position ein.
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Pascal Wehrlein mit Problemen Der Erste, der technische Probleme bekundete, war Pascal Wehrlein. Den Mercedes-Nachwuchsfahrer quälten nach sieben Runden auf dem Sepang International Circuit Sorgen mit dem Gaspedal und sein Manor-Team erklärte ihm am Funk, dass sie das Problem auch bemerkt haben. Nach 17 Minuten griffen auch die beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg ein. Mittlerweile hatte Hülkenbergs Teamkollege Sergio Pérez die Spitze mit 1:36,435 min übernommen. Weltmeister Hamilton reihte sich mit 39 Tausendstel Rückstand auf den Mexikaner auf Platz 2 ein. Ricciardo, der auf die dritte Position zurückgefallen war, war auch nur 48 Tausendstel langsamer, und Hülkenberg auf Position 4 fehlten 80 Tausendstel – allerdings waren Hamilton und Ricciardo auf den mittelharten-Reifen unterwegs, während die beiden Force-India-Piloten die weichen Reifen hatten aufziehen lassen.
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Für Unterhaltung sorgten auch die beiden Haas-Piloten: Esteban Gutiérrez drehte sich in Kurve 15, wobei er Rosberg im Weg war, und sein Teamkollege Romain Grosjean unternahm in der sechsten Kurve eine Ausfahrt durchs Kies. Hinterher meinte der Genfer am Funk hörbar wütend: "Okay, ich sage nicht, dass mit dem Auto irgendetwas nicht stimmt. Aber könnt ihr das herausfinden, denn aktuell macht es keinen Sinn, darin rumzufahren." Dreher von Ferrari-Star Sebastian Vettel Kurz darauf legte auch Ferrari-Star Sebastian Vettel in der 15. Kurve einen Dreher hin, und zwang damit einen der beiden Sauber-Piloten in den Notausgang. Mittlerweile hatte Rosberg mit 0,074 sec Vorsprung die Spitzenposition übernommen. Doch der Deutsche durfte sich nicht allzu lange darüber freuen. Denn kurz darauf sorgte Hamiltion mit 1:35,461 min für einen klaren Abstand von rund sieben Zehnteln. Doch auch für den dreifachen Champion war es nur ein kurzes Vergnügen, denn er wurde seinerseits von Ricciardo mit 1:35,461 min um 0,151 sec distanziert. So führte der 27-Jährige aus Perth die Tabelle kurz nach Halbzeit vor Hamilton und seinem Teamkollegen Verstappen – der seine erste schnelle Runde kurz zuvor gedreht hatte – an.
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Hinter dem Teenager reihten sich Rosberg, Pérez, Hülkenberg, Kimi Räikkönen, Magnussen, Felipe Massa und Valtteri Bottas auf den restlichen Top-Ten-Positionen ein. Vettel, Palmer, Gutiérrez, Button, Grosjean, Felipe Nasr, Marcus Ericsson, Esteban Ocon, Wehrlein, Sainz, Kvyat und Alonso komplettierten die Zeitenliste. Der Blick in die McLaren-Box offenbarte: Am Auto des Asturiers wurde eifrig geschraubt, bevor Alonso wieder ausrückte. Der Weltmeister von 2005 und 2006 kam nur auf den 20. Platz, einzig die beiden Toro-Rosso-Fahrer waren etwas langsamer als er unterwegs. Allerdings nur kurz: Es dauerte nicht lange, bis der McLaren-Honda-Pilot auf den letzten Platz durchgereicht wurde. Lewis Hamilton mit Bestzeit Kein Glück hatte auch Wehrlein, der nach einem neuerlichen Ausrücken über Funk fragte: "Könnt ihr das Problem jetzt lösen?" Die nicht sehr erheiternde Antwort des Teams: "Wir schauen uns das an, Pascal." Der Deutsche steuerte daraufhin wieder die Box an. Auch Palmer hatte Probleme und gab über Funk durch, dass sein Renault bei flotter Fahrt keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck mache.
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Eine Viertelstunde vor dem Ende der letzten freien Trainingsstunde gab Hamilton auf weichen Reifen Gas und sicherte sich mit 1:34,434 min die Spitzenposition – und zwar auf dominante Art und Weise. Denn sein Teamkollege war knapp achteinhalb Zehntel langsamer unterwegs. Rosberg machte daraufhin auch Druck und verkürzte den Rückstand auf knapp sechs Zehntel. Button, der an diesem Wochenende seinen 300. GP bestreiten wird, bescherte dem McLaren-Honda-Team einen Glücksmoment, weil er sich auf weichen REifen zwischen Verstappen und Pérez auf die fünfte Position schob. Der Brite durfte sich allerdings nicht lange darüber freuen, denn zu diesem Zeitpunkt hatten einige Piloten – darunter auch die Ferrari-Stars – ihre schnellen Versuche auf der schnellsten zur Verfügung stehenden Reifenmischung noch nicht gestartet. Entsprechend schnell wurde Button in der Folge durchgereicht, fünf Minuten vor dem Ende fand er sich auf dem elften Platz wieder. An der Spitze hatte sich Verstappen zwischen die beiden Silberpfeil-Piloten geschoben. Die Bestzeit konnte er Hamilton aber nicht nehmen. Hinter dessen Teamkollegen Rosberg reihten sich Räikkönen, Vettel, Ricciardo, Hülkenberg, Bottas, Sainz und Massa auf den restlichen Top-Ten-Positionen ein. Pérez, Button, Gutiérrez, Palmer, Grosjean, Magnussen, Kvyat, Ericsson, Nasr, Ocon, Wehrlein und Alonso komplettierten die Zeitenliste.
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