Deutschland stand hinter Katt

Von Michael Schubert
Die von den Kieler Nachrichten geehrten Sportler

Die von den Kieler Nachrichten geehrten Sportler

Voller Spannung war Stephan Katt der Einladung der «Kieler Nachrichten» zum diesjährigen Jahresempfang der grössten schleswig-holsteinischen Zeitung in das Kieler Schloss gefolgt.

Im Mittelpunkt des traditionellen Empfangs, der sich seit Jahren durch den Besuch von hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport aus dem nördlichsten Bundesland der Republik auszeichnet, stand auch diesmal die Ehrung des Sportlers des Jahres in Schleswig-Holstein.

Wie in den letzten Jahren auch stand der Neuwittenbeker zur Wahl. Vor einigen Wochen riefen die «Kieler Nachrichten» ihre Leserschaft auf, aus 24 nominierten Sportlern unterschiedlichster Disziplinen ihre jeweiligen Favoriten zu wählen. Dabei war die Teilnahme laut «Kieler Nachrichten» in diesem Jahr «rekordverdächtig». Dass Stephan Katt letztlich auf dem sechsten Rang landete, überraschte und rührte ihn gleichzeitig: «Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Ich denke, ich konnte mich auf die vielen Bahnsportfans in Deutschland verlassen.»

Diese haben vor allen Dingen die Wahlmöglichkeit auf der Internetseite des Presseorgans aus Kiel genutzt. «Es war schon erstaunlich, aus welchen Teilen der Republik Stephan Stimmen bekommen hat.»
Für den Leiter der Sportredaktion der «Kieler Nachrichten», Gerhardt Müller, war es eine besondere Freude, Katt während des Empfanges zu begrüssen, zählt er doch zu den Stammgästen unter den Nominierten: «So weit vorn lag er allerdings noch nie.»

Die Vielzahl der Stimmen führt der Deutsche Langbahnmeister auf die breite Unterstützung der vielen Bahnsportfans im Internet zurück: «Es war echt super, wie viele Seitenbetreiber für meine Nominierung Werbung gemacht haben.»
Stephan Katt bedankte sich anlässlich der Ehrung bei allen, die ihm ihre Stimme gegeben haben. «Meine Platzierung im vorderen Bereich zeigt mir, dass der Bahnsport durchaus wahrgenommen wird.»

Katt hofft, dass er mit seiner Nominierung weitere Werbung für die gesamte Speedway- und Langbahn-Szene machen kann. Eine Standortbestimmung war die Wahl allemal. «Gegen die Handballer vom THW Kiel habe ich wohl zurzeit noch keine Chance.»
Am Ende belegten mit Filip Jicha und Thierry Omeyer gleich zwei französische Nationalspieler aus dem aktuellen Kader der Zebras die ersten Plätze bei der Wahl zum Sportler des Jahres in Schleswig-Holstein.

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