Joan Mir aus dem Marc VDS-Team verletzte sich beim Motocross-Training auf Mallorca und wird nicht am letzten IRTA-Test in Jerez vor dem Saisonauftakt in Katar teilnehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Moto3-Weltmeister Joan Mir fehlt einer der aussichtsreichsten Moto2-Rookies beim Jerez-Test. Der Spanier erlitt bei einem Motocross-Unfall eine Zerrung in der rechten Schulter. Da für die drei Testtage in Jerez schlechte Wetterbedingungen prognostiziert werden, reiste der Spanier nicht für den IRTA-Test an.
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"Joan trainierte auf einer Motocross-Teststrecke auf Mallorca, die komplett flach ist. Ohne Sprünge. Doch er fuhr eine Kurve falsch an und wurde per Highsider von seinem Bike geschleudert", eklärte Ian Wheeler, Marketing and Communications Manager des Marc VDS Racing Teams, im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Bei seinem Sturz zog er sich eine Zerrung von zwei Bändern in seiner rechten Schulter zu. Er konnte an der Teampräsentation am Montag in Madrid teilnehmen. Dort ging es ihm bereits viel besser. Joan war der Meinung, dass er diesen Test absolvieren könnte, aber er ist nicht zu hundert Prozent fit. Zudem wird schlechtes Wetter für diesen Test prognostiziert. Für ihn ist es also besser, in Mallorca zu bleiben und dort mit seinem Physiotherapeuten zu arbeiten. Er ist sich aber sicher, dass er für den Katar-GP fit sein wird." In Jerez befinden sich derzeit nasse Stellen auf der Strecke, der angekündigte Regen hat vor dem Teststart um 10 Uhr jedoch noch nicht eingesetzt. "Es geht nicht um das Risiko eines Sturzes, sondern um die Tatsache, dass wir hier nichts lernen, wenn das Wetter so bleibt. Das würde keinen Sinn für ihn machen", betonte Wheeler.
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