Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Dominique Aegerter: «Super verstanden mit Randy»

Von Matthias Dubach
Noch für ein Rennen Teamkollegen: Dominique Aegerter und Randy Krummenacher

Noch für ein Rennen Teamkollegen: Dominique Aegerter und Randy Krummenacher

Mit Randy Krummenacher hat Dominique Aegerter bei Technomag-carXpert einen starken Teamkollegen. Das ist nächstes Jahr wieder vorbei.

Nachdem Dominique Aegerter 2011 mit Kenan Sofuoglu oft keine und 2012 mit Roberto Rolfo gar keine teaminterne Konkurrenz hatte, pochte er für 2013 auf einen stärkeren Teamkollegen. Diesen bekam der Schweizer bei Technomag-carXpert mit Landsmann Randy Krummenacher. Aber nach nur einem Jahr wird Aegerter wieder auf sich alleine gestellt sein: Von seinem neuen Teamkollegen Robin Mulhauser kann 2014 noch nicht erwartet werden, dass er sich auf dem Niveau des Moto2-Spitzenfahrers bewegt. Windschattenspenden im Training oder das gegenseitige Tippgeben werden nicht mehr möglich sein.

Aegerter gibt sich nach dem in Motegi vor einer Woche verkündeten Abgang Krummenachers zu Iodaracing gelassen: «Robin hat in Aragón eine gute Leistung gezeigt. Es ist gut, dass wieder ein Schweizer im Team ist. Ich werde ihm helfen, wo ich kann.» Der bisherige Superstock-600-EM-Pilot Mulhauser ersetzte Krummenacher schon beim Rennen im MotorLand Aragón und holte beim Moto2-Debüt Rang 23.

Den Kontakt zu «Krummi» will Aegerter weiterhin pflegen. «Ich werde sicher mehr Kontakt zu ihm haben als vor unserer Zeit im gleichen Team. Ich habe mich mit Randy ab den Tests im Februar super verstanden, das hätte ich vorher nie gedacht», gibt der 23-Jährige zu.

Übrigens: Mit dem Quartett Aegerter, Mulhauser, Krummenacher und Tom Lüthi ist in der zweithöchsten GP-Klasse die Schweiz hinter Spanien das Land mit den zweitmeisten Vertretern. Tritt Jesko Raffin während der Saison bei einem GP mit einer Wildcard an, wächst die helvetische Gemeinde gar noch um einen fünften Fahrer.

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