Nico Terol: «Neue Suter überrascht uns manchmal noch»

Von Antonio Gonzalez
Das Team Mapfre Aspar bestätigte beim Valencia-Test am zweiten Tag den starken Eindruck auf der Heimstrecke. Dabei ging es bei Jordi Torres beim Tüfteln in die falsche Richtung.

Beim IRTA-Test in Valencia waren am Mittwoch die ersehnten wärmeren Temperaturen eingetroffen, dementsprechend viel konnte gefahren werden. Die beiden Piloten aus dem Mapfre-Aspar-Team, Jordi Torres und Nico Terol, entpuppten sich als Zwillinge. Beide drehten auf ihren Suter-Maschinen 80 Runden, beide waren praktisch gleich schnell. Torres wurde mit 1:35,711 min Vierter auf der Zeitenliste, Terol 0,004 sec dahinter Fünfter.

Torres sagte: «Die Idee war an diesem Tag nicht, bei den Rundenzeiten zu attackieren. Wir wollten einige Dinge ausprobieren und haben eine grosse Änderung an der Gabel gemacht. Am Anfang habe ich die Veränderung noch nicht gemocht, aber wir haben damit weitergemacht um zu sehen, wie weit wir damit gehen könnten. Es war schwierig, einzulenken und ans Gas zu gehen, wenn ich die Bremsen gelöst habe. Am Ende des Tages haben wir entschieden, einen Longrun zu machen, damit ich meinen Fahrstil an die Änderungen anpassen konnte. Aber am Donnerstag werden wir einen Schritt zurück machen, was wir als produktiver erachten. Wir haben zwar ein gutes Tempo gehabt, aber das Gefühl war nicht so gut wie gedacht.»

Zufriedener zeigte sich der Teamkollege in der Aspar-Box. «Ich bin glücklich», versicherte Terol. «Gegen Schluss haben wir einige gute Lösungen gefunden, nachdem wir am Anfang einige Probleme mit dem neuen Bike hatten. Wir haben merkwürdiges Chattering gehabt, das sich aber dann als Reifenproblem herausstellte. Ich bin auch zufrieden, dass ich trotz des Windes aggressiv gefahren bin. Diese Bedingungen mag ich sonst nicht so sehr. Ich fühle mich auf dem neuen Bike wieder wohl, auch wenn es wie am Mittwoch noch zu Überraschungen kommen kann. Am Donnerstag werden wir daran arbeiten, den Grip beim Einbiegen zu verbessern», sagte der 125-ccm-Weltmeister von 2011.

Valencia-Test, 2. Tag, Mittwoch, 12. Februar 2014
Pos Fahrer Motorrad Zeit
1. Esteve Rabat
Kalex 1:35,155
2. Thomas Lüthi
Suter 1:35,509
3. Mika Kallio
Kalex 1:35,690
4. Jordi Torres
Suter 1:35,711
5. Nico Terol
Suter 1:35,715
6. Maverick Viñales
Kalex 1:35,810
7. Julián Simón
Kalex 1:35,810
8. Takaaki Nakagami
Kalex 1:35,849
9. Alex De Angelis
Suter 1:36,033
10. Luis Salom
Kalex 1:36,073
11. Johann Zarco
Caterham Suter
1:36,222
12. Sandro Cortese
Kalex 1:36,354
13. Jonas Folger
Kalex
1:36,439
14. Anthony West
Speed Up
1:36,534
15. Axel Pons
Kalex
1:36,629
16. Dominique Aegerter
Suter 1:36,686
17. Sam Lowes
Speed Up
1:36,857
18. Louis Rossi
Kalex 1:36,947
19. Azlan Shah
Kalex 1:36,955
20. Marcel Schrötter
Tech 3
1:37,039
21. Franco Morbidelli
Kalex 1:37,058
22. Gino Rea
Suter 1:37,141
23. Randy Krummenacher
Suter 1:37,151
24. Hafizh Syahrin
Kalex 1:37,229
25. Josh Herrin
Caterham Suter
1:37,400
26. Alex Mariñelarena
Tech 3
1:37,516
27. Roman Ramos
Speed Up
1:37,535
28. Lorenzo Baldassarri
Suter 1:37,819
29. Robin Mulhauser
Suter 1:38,413
30. Thitipong Warokorn
Kalex 1:39,217
31. Tetsuta Nagashima
TSR 1:39,368

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