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Marc Márquez: «Rabat & Lowes können noch eingreifen»

Von Frank Aday
In den Klassen Moto3 und Moto2 kristallisierten sich bereits klare WM-Favoriten heraus: Danny Kent und Johann Zarco. Wir beurteilt MotoGP-Weltmeister Marc Márquez die Lage?

Verkehrte Welt. Während der Titelkampf in den kleinen Klassen meist knapp und erst in den letzten Saisonrennen entschieden wird, setzt sich der Favorit in der MotoGP-Klasse meist früh vom restlichen Feld ab. Doch 2015 kämpfen Valentino Rossi und Jorge Lorenzo Kopf an Kopf um den Titel der Königsklasse, während Danny Kent und Johann Zarco in der Moto3- und Moto2-Klasse bereits einen komfortablen Vorsprung vorweisen können.

Kent führt in der Moto3-WM mit 57 Punkten Vorsprung auf den Italiener Enea Bastianini. In der Moto2-Klasse dominiert Johann Zarco das Geschehen. Der Franzose liegt 45 Zähler vor Weltmeister Tito Rabat.

Wie bewertet MotoGP-Weltmeister Marc Márquez die Lage in den kleinen Klassen? «Ich sehe zwei Fahrer, die dominieren: Zarco und Kent. Doch in beiden Klassen gibt es andere Fahrer, die es ihnen sehr schwer machen könnten. In der Moto3-Klasse gibt es immer viele Fahrer, die um den Sieg kämpfen können: Quartararo, Navarro, Bastianini, Oliveira», schreibt der vierfache Weltmeister in seinem Blog für Sponsor Repsol.

«In der Moto2-Klasse gibt es Tito und Lowes, die ?noch in den Kampf eingreifen können. Zudem bin ich sehr stolz auf meinen Bruder Alex, denn er rückt immer näher an die Front heran. Am Ende muss man in jeder Kategorie sehr fokussiert sein, wenn man nämlich zwei Nuller hat, verliert man den Vorteil, den man sich über acht Rennen erarbeitet hat. Die Weltmeisterschaft ist immer sehr anspruchsvoll», weiß der erfolgreiche Spanier.

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