Alex Márquez: Comeback schon beim Jerez-Test?
Alex Márquez hatte sich am Samstag in Jerez eine Fraktur des Dreiecksbeins im linken Handwurzelknochen zugezogen. Dr. Xavier Mir erklärte nun, dass Márquez trotzdem am IRTA-Test teilnehmen könnte.
Dr. Xavier Mir führte die Operation durch und fixierte den Bruch mit einer Schraube. Dies war ein tiefgreifender Eingriff, der jedoch durch einen kleinen Schnitt durchgeführt werden konnte. "Das Dreiecksbein ist einer von acht Knochen im Handgelenk und liegt neben dem Kahnbein. Das Dreiecksbein hat eine schlechte Durchblutung, daher ist eine lange Immobilisierung nötig", erklärte Dr. Mir gegenüber "motogp.com".
Alex Márquez wurde am Montagmorgen aus der Klinik entlassen. Dr. Mir glaubt, dass es nur 48 Stunden dauern wird, bis Márquez mit der Reha beginnen kann. "Der Knochen wird in fünf Wochen heilen, aber Márquez wird versuchen, am Jerez-Test ab 2. März teilzunehmen, da der Knochen fixiert ist und kein Gips am Handgelenk notwendig ist."
"Die Verletzung könnte ihm beim Bremsen Probleme machen, denn ein Fahrer muss von 270 km/h auf 70 km/h abbremsen, dabei wird sehr viel Druck auf die Handgelenke ausgeübt. Der Test ist eine gute Möglichkeit für ihn, denn er kann einige Runden drehen und dann wieder eine Pause machen. Die Saison sollte für ihn ohne Probleme beginnen", versicherte Dr. Mir.
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