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Tom Lüthi bestätigt: 2017 im Schweizer Moto2-Team

Von Günther Wiesinger
Tom Lüthi 2016 beim bisher einzigem Saisonsieg in Katar

Tom Lüthi 2016 beim bisher einzigem Saisonsieg in Katar

Tom Lüthi (29) hat sich entschieden und für zwei weitere Jahre im Schweizer Moto2-Team unterschrieben. Im Falle eines MotoGP-Angebots kann er Ende 2017 aussteigen.

Thomas Lüthi (Garage Plus Interwetten) bleibt CGBM Evolution treu, der von Frédéric Corminboeuf geleiteten Struktur, die in diesem Jahr zwei Teams in der Moto2-Weltmeisterschaft einsetzt. Lüthi liegt mit 93 Punkten bei Saisonhalbzeit nach neun von 18 Grands Prix auf dem vierten Gesamtrang und hat jetzt seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert.

Lüthi (29) wird auch 2017 in der Moto2-Klasse fahren. In welcher Klasse er im darauffolgenden Jahr antreten wird, entscheidet sich erst im Verlauf der kommenden Saison. Den MotoGP-Testfahrer-Vertrag mit KTM will Lüthi 2017 fortsetzen.

Tom Lüthi hatte für 2017 auch ein Angebot des Ajo-Motorsport-Zeams, das 2017 erstmals die neue Moto2-Werks-KTM einsetzt und einen Nachfolger für WM-leader Johann Zarco sucht. Ein Platz wurde Moto3-WM-Leader Brad Binder angeboten, der zweite Tom Lüthi.

Vor dem Grand Prix von Österreich in Spielberg freut sich Teammanager Frédéric Corminboeuf, dass die Vertragsverlängerung mit seinem zur Zeit erfolgreichsten Piloten abgeschlossen werden konnte. «Natürlich sind wir sehr glücklich, dass Tom in unserem Team bleibt. Jetzt sind wir und Tom frei von Fragen, welche die Zukunft betreffen. Wir können uns so, wie es Tom immer macht, in der zweiten Saisonhälfte zu 100 Prozent auf unsere jetzigen Aufgaben konzentrieren. Ich bin überzeugt, dass wir bei den neun Rennen bis zum Saisonschluss im November gemeinsam weitere Podestplätze und Siege erzielen können.»

Tom Lüthi, der nach der Saison 2014 zu CGBM Evolution wechselte, wird aller Voraussicht nach auch 2017 eine Kalex steuern.

«Ich freue mich sehr, dass ich dank Olivier Métraux und Fred Corminboeuf auch zukünftig mit meinem aktuellen Team weiterarbeiten kann», stellte Thomas Lüthi vom Garage Plus Interwetten Team fest. «Es ist ausserordentlich bereichernd, Teil einer  perfekt funktionierenden und soliden Schweizer Struktur zu sein. Wir werden gemeinsam weiter hart arbeiten, um in der zweiten Saisonhälfte und auch in der kommenden Saison erfolgreich zu sein.»   

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