MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

SIC Racing Team: Ayumu Sasaki ersetzt Kornfeil

Von Günther Wiesinger
Neuzugang Ayumu Sasaki mit Razlan Razali (links) und Johan Stigefelt

Neuzugang Ayumu Sasaki mit Razlan Razali (links) und Johan Stigefelt

Es war eigentlich längst kein Geheimnis mehr: Der japanische Red Bull Rookies-Cup Sieger Ayumu Sasaki fährt 2017 beim SIC-Honda-Team neben Adam Norrodin.

Das SIC Racing-Team hat den 16-jährigen Japaner heute als neuen Teamkollegen von Norrodin präsentiert, er wird den Tschechen Jakub Kornfeil ersetzen, der zum Saxoprint MC Prüstel Peugeot-Team geht. Sasaki wird 2017 eine Honda NSF 250RW steuern.

«Ich bin wirklich happy, dass wir ein Agreement mit Ayumu Sasaki für 2017 gefunden haben», erklärte Teammanager Johan Stigefelt, der vor zwei Jahren noch für das gescheiterte Caterham-Moto2-Team aus Malaysia arbeitete. «Wir haben Ayumu in diesem Jahr im Red Bull Rookies-Cup sehr erfolgreich erlebt und auch in der Junioren-WM. Jetzt haben wir die Aufgabe, ihn für die WM in unserem Team vorzubereiten, damit er den nächsten Schritt machen kann. Wir werden nach dem letzten Rennen im November bereits in Valencia mit Ayumu testen.»

Razlan Razali, CEO des Sepang International Circuit (SIC) und Sponsor des Teams: «Ich bin froh, dass wir Ayumu beim SIC Racing Team begrüssen können. Er ist kein Fremder für uns und auch für Adam Norrodin nicht. Ayumu ist ein aussergewöhnlich talentierter junger Mann, das hat er in diesem Jahr bei den Rokies und in der Junioren-WM bewiesen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und Adam, wir wollen zwei potenzielle Weltmeister aus ihnen machen.»

«Ich freute mich auf meine erste WM-Saison mit dem SIC Racing Team», strahlte Sasaki. «Das ist eine großartige Gelegenheit für mich, ich kann die ersten Auftritte in diesem Moto3-WM-Team kaum erwarten. In der Moto3-WM mitzufahren war einer meiner großen Träume. Das ist der höchste Level der 250-ccm-Klasse, es wird also schwierig werden. Aber ich werde alles geben. Ich bin zuversichtlich und möchte mich in diesem Feld gut aus der Affäre ziehen.»

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