Im Vergleich zum Ende der 125er-Zweitakt-WM sind die Kosten in der WM-Einsteigerklasse Moto3 gestiegen. Aber die Regeln sorgen dafür, dass die Teams nicht zu viel Geld ausgeben müssen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der Moto3-Weltmeisterschaft sollten ursprünglich auch kleinere Tuningfirmen oder Chassis-Hersteller mitmischen. Doch Firmen wie Ioda-Emir, Suter, Oral, FGR, KRP, FTR und Kalex sowie Mahindra und Peugeot sind längst ausgestiegen.
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2018 und 2019 waren KTM und Honda unter sich. 2020 kehrt KTM mit der Zweitmarke Husqvarna zurück. Der Rennstall war schon 2014 und 2015 in der Moto3-WM aktiv. Jetzt wird der Husky-Einsatz vom Max Racing Team betrieben, Fahrer: Romano Fenati (elffacher GP-Sieger) und Alonso Lopez. In der Moto3-WM sind zwar die Materialkosten gegenüber dem Ende der 125er-Zweitakt-WM gestiegen. Aber beim Reglement wird auf überschaubare Kosten stark Rücksicht genommen.
So müssen die Teams pro GP-Fahrer mit sechs 250-ccm-Einzylinder-Viertakt-Triebwerken durch die Saison kommen. Das Drehzahllimit wurde auf 13.500/min festgelegt. Dem Hersteller wird es überlassen, ob er sechs neue Motoren an die Teams liefert oder drei neue mit je einer Revision. Die übliche Laufzeit der Viertelliter-Motoren: 2000 km.
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Insgesamt liegen die Materialkosten bei den KTM-Teams zum Beispiel bei 180.000 Euro pro Fahrer, denn die Teamvereinigung IRTA und die Dorna übernehmen pro Fahrer die Kosten für das 60.000 Euro teure Motorenpaket.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Übrigens: Für die CEV-Repsol-Junioren-WM verkauft KTM die Vorjahresmaschinen nach Komplett-Service um 55.000 Euro (ohne ECU).
Mit diesen Kosten müssen die Moto3-KTM-Teams pro Fahrer kalkulieren: € 85.000.- Rolling Chassis € 20.000.- für zwei Testmotoren € 80.000.- Ersatzteilbudget/Sturzbudget Total pro Fahrer: € 180.000.-
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