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Jerez-Test: Viñales dominiert dritten Tag

Von Matthias Dubach
Maverick Viñales stellte die Bestzeit auf

Maverick Viñales stellte die Bestzeit auf

FTR-Honda-Pilot Maverick Viñales machte am letzten Testtag in Jerez klar, dass er zu den grossen Favoriten der kommenden Moto3-Saison gehört. Sandro Cortese stürzte.

Maverick Viñales war 2011 der 125-ccm-Shootingstar mit vier Siegen. Nun scheint der Spanier auch 2012 zu den Anwärtern auf das oberste Treppchen des Podests zu gehören. Die FTR-Honda-Pilot aus dem Avintia-Team fuhr am letzten Tag der Testfahrten in Jerez mit 1:46,838 min die Bestzeit und distanzierte damit Danny Kent (Ajo-KTM) sogleich um 0,424 sec. Als Dritter reihte sich der Schnellste des ersten Tages ein, Romano Fenati, dessen Team von Ioda-Maschinen zu FTR-Honda wechselte. Der Italiener lag 0,570 sec hinter Viñales zurück.

Sandro Cortese sicherte sich Rang 4 (+0,599 sec), es wäre aber womöglich mehr drin gelegen. Aber als der KTM-Werkspilot auf einer schnellen Runde war, kollidierte er mit einem langsam fahrenden Gegner, der wie in einem Qualifying auf das Hinterrad eines schnelleren Fahrers wartete. «Das war ein bisschen schade, so habe ich mir den Abschluss des Tests nicht vorgestellt», knirschte Cortese, der nach dem Crash nicht mehr auf die Strecke zurückkehren konnte.

Eine weitere KTM steuerte Zulfahmi Khairrudin auf Rang 5. Gresini-Pilot Niccolo Antonelli stiess mit Rang 6 in die Top-Ten vor, der Honda-Fahrer verlor 0,921 sec auf Viñales. Als Zehnter ebenfalls den Sprung in die Top-Ten schaffte Louis Rossi, der für das Racing Team Germany unterwegs ist. Seine Zeit von 1:48,369 min legte der Franzose auf der FTR-Honda trotz seines am Montag erlittenen Mittelfussbruchs hin.

Die beiden Deutschen Marcel Schrötter (Mahindra) und Toni Finsterbusch (MZ) platzierten sich auf den Plätzen 23 und 24. Schrötters Programm wurde erneut von technischen Problemen gestört, er kam aber immerhin zu mehr Runden als am Vortag. Das gleiche galt für Finsterbusch, der am Vortag nur wenige Runden drehen konnte und ausserdem gestürzt war.

Auch Jonas Folger konnte auf der wenig konkurrenzfähigen Ioda-Emir wenig ausrichten. Das Team Ioda Racing hatte erneut diverse technische Probleme. Folger wurde mit 4,563 sec Rückstand lediglich 29. und damit Drittletzter.

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