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Philipp Öttl büßt für seine schlechten Trainings

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl nach Platz 18: «Das war kein Sieg»

Philipp Öttl nach Platz 18: «Das war kein Sieg»

Auf Rang 18 beendete Philipp Öttl den Moto3-GP in Barcelona ohne Punkte. Der junge Bayer, sein Vater Peter Öttl und Teamchef Daniel Epp wissen, was sich ändern muss.

«Das war eindeutig kein Sieg», hielt Philipp Öttl (Interwetten Paddock KTM) nach Rang 18 in Spanien fest. «Das Qualifying ist das Problem. Im Rennen habe ich den Speed für Schnelleres, ich bin wieder auf Sparflamme gefahren, das war nicht das Maximum. Das kann ich nur abrufen, wenn ich weiter vorne starte. Wenn ich weiter vorne losfahre, dann gibt es auch keine Behinderungen. Wenn ich auf 20 losfahre, dann komme ich auch sicher in den Top-15 ins Ziel. Die letzten Rennen hatte ich Glück, dass ich Punkte bekommen habe. Dieses Wochenende hatte ich nur zwei gute Trainings. Um locker in die Punkte zu fahren, braucht es im Zeittraining mindestens einen Top-20-Rang.»

Das sieht auch Vater Peter Öttl so: «Wir haben die Chance auf Punkte im Training verloren, das weiß Philipp ganz genau. Im Rennen hat er seine Gruppe wieder nahezu gewonnen. Sein Start war gut, aber die ersten Kurven hat er zu viele Plätze verloren. Dass er im Rennen gut ist, wissen wir. Dass er im Training besser werden muss, wissen wir genauso.»

«Von Startplatz 30 hat er das rausgeholt, was nach der Trainingsleistung am Samstag logisch und möglich war», ergänzte Interwetten-Teamchef Daniel Epp. «Die Erkenntnis ist die, dass wenn wir es nicht schaffen, in allen freien Trainings die Leistung abzurufen, dann dürfen wir uns im Rennen auch nicht wundern, wenn es nicht in die nächste Gruppe nach vorne reicht. Das ist erkannt. In den nächsten Rennen werden wir noch viel mehr Augenmerk auf die freien Trainings legen, um dort einen höheren Grundspeed hinzukriegen. Dann werden wir mit dem Philipp auch wieder sehr schnell in den Top-15 drin sein.»

Somit blieb es für den Kalex-KTM-Piloten bei fünf Punkten und WM-Rang 21.

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