Valentino Rossi (9.): «Es geht zu wie in der Moto3»
 
            Valentino Rossi fand am Dienstag nicht mehr den Speed von gestern
«Der heutige Tag war ein bisschen schwieriger als der gestrige, wir haben von der Früh weg mehr Probleme mit dem Grip gehabt», berichtete der Movistar-Yamaha-Werkspilot. «Das Schnellfahren ging mir nicht mehr zu leicht von der Hand wie am Montag. Trotzdem war das ein guter Tag. Wir haben viel probiert und viel gearbeitet. Wir haben unser Testprogramm beendet und durchgebracht, wir hatten viel Zeug zu probieren.»
«Mein Gefühl für das Motorrad ist im Vergleich zu 2017 deutlich besser geworden, ich fühle mich komfortabel, außerdem ist die Pace im Vergleich zum Vorjahr besser geworden. Denn letztes Jahr haben die Reifen stärker und schneller nachgelassen. In meiner schnellsten Runde war ich nicht so weit hinten, aber meine Gesamtposition ist nicht gerade mitreißend. Dafür war mein Rennrhythmus wirklich beachtlich. Ich will mir das noch genau anschauen. Aber auf den ersten Blick glaube ich, dass sechs, sieben oder acht Fahrer eine sehr, sehr ähnliche Pace haben. Wenn wir morgen hier ein Rennen fahren würden, würde es zugehen wie in der Moto3.»
«Wir sind in der Spitzengruppe dabei, aber wir wissen, dass wir uns steigern müssen. Beim Chassis haben wir unterschiedliche Versionen, es werden Modifikationen nötig werden bei der Gewichtsverteilung und bei der Steifigkeit. Gestern Abend war ich zuversichtlich, dass ich meine Zeit am dritten Tag verbessern kann. Aber es ist uns nicht gelungen. Wir haben die neuen Reifen nicht ideal nutzen können. Mit den gebrauchten Reifen, also bei der Pace, sehen wir deutlich besser aus.»
Rossi erinnert sich aber mit Unbehagen an den Valencia-Test im November, es sind ihm gewisse Ähnlichkeiten aufgefallen. «Das macht uns ein bisschen Sorgen. In Valencia waren wir am ersten Tag sehr schnell. Maverick und ich hatten ein gutes Gefühl mit dem Motorrad und den Reifen. Unsere Pace war 1:30,5 min. Wir lagen auf den Positionen 3 und 4. Am zweiten Tag saßen wir auf denselben Bikes, bei der identischen Temperatur, wir benützten dieselben Reifen, trotzdem haben wir drei oder vier Zehntel verloren. Und es ist für uns bis heute ein Rätsel, warum das passiert ist. Hier war es sehr ähnlich… Wir müssen die Ursachen dafür ergründen.»
Mit 1:58,830 min löschte Jorge Lorenzo am Dienstagvormittag auf dem Sepang International Circuit den Rundenrekord und die bisher schnellste gedrehte Runde in Malaysia aus.
Dani Pedrosa hatte im Rennen 2015 eine Zeit von 1:59,053 min vorgelegt. Der Rundenrekord von Lorenzo (Yamaha) stammt mit 2:00,606 min aus dem Jahr 2015.
Sepang-Test, kombinierte Zeitenliste aller drei Tage:
1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
  2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
  3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
  4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
  5. Jack Miller, Ducati, + 0,516
  6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
  7. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,525
  8. Marc Márquez, Honda, + 0,552
  9. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,560
  10. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
  11. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
  12. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
  13. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
  14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,095
  15. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
  16. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
  17. Pol Espargaró, KTM, + 1,432
  18. Mika Kallio, KTM, + 1,634
  19. Bradley Smith, KTM, + 1,690
  20. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
  21. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
  22. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
  23. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
  24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
  25. Tom Lüthi, Honda, + 2,296  
  26. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393
  27. Michele Pirro, Ducati, +5,937
   
  Die Testzeiten aus Sepang, Dienstag, 30. Januar
  1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min
  2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec
  3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222
  4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339
  5.Jack Miller, Ducati, + 0,516
  6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518
  7. Marc Márquez, Honda, + 0,552
  8. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,619
  9. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681
  10. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698
  11. Tito Rabat, Ducati, + 0,717
  12. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785
  13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,132
  14. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241
  15. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375
  16. Mika Kallio, KTM, + 1,634
  17. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696
  18. Maverick Viñales, Yamaha, + 1,717
  19. Karel Abraham, Ducati, + 1,744
  20. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954
  21. Scott Redding, Aprilia, + 1,982
  22. Bradley Smith, KTM, + 2,139
  23. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290
  24. Tom Lüthi, Honda, + 2,296  
  25. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393
  
  Die Testzeiten aus Sepang, Montag 29. Januar
  1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,355 min
  2. Valentino Rossi, Yamaha, +0,035 sec
  3. Cal Crutchlow, Honda, +0,088
  4. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,143
  5. Jack Miller, Ducati, +0,154
  6. Johann Zarco, Yamaha, +0,347
  7. Marc Márquez, Honda, +0,375
  8. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,377
  9. Danilo Petrucci, Ducati, +0,392
  10. Andrea Iannone, Suzuki, +0,562
  11. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,570
  12. Dani Pedrosa, Honda, +0,644
  13. Alex Rins, Suzuki, +0,687
  14. Pol Espargaró, KTM, +0,907
  15. Tito Rabat, Ducati, +1,151
  16. Bradley Smith, KTM, +1,165
  17. Franco Morbidelli, Honda, +1,307
  18. Mika Kallio, KTM, +1,346
  19. Álvaro Bautista, Ducati, +1,373
  20. Karel Abraham, Ducati, +1,559
  21. Takaaki Nakagami, Honda, +1,597
  22. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,037
  23. Scott Redding, Aprilia, +2,101
  24. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,199
  25. Xavier Siméon, Ducati, +2,334
  26. Tom Lüthi, Honda, +2,455
  
  Die Testzeiten aus Sepang, Sonntag, 28. Januar
  1. Dani Pedrosa, Honda, 1:59,427 min
  2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,343 sec
  3. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,375
  4. Danilo Petrucci, Ducati, +0,696
  5. Jack Miller, Ducati, 0,751
  6. Valentino Rossi, Yamaha, +0,806
  7. Marc Márquez, Honda, +0,863
  8. Johann Zarco, Yamaha, +0,994
  9. Cal Crutchlow, Honda, +1,095
  10. Pol Espargaró, KTM, +1,141
  11. Alex Rins, Suzuki, +1,200
  12. Takaaki Nakagami, Honda, +1,237
  13. Maverick Viñales, Yamaha, +1,287
  14. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,439
  15. Tito Rabat, Ducati, +1,485
  16. Andrea Iannone, Suzuki, +1,600
  17. Bradley Smith, KTM, +1,672
  18. Franco Morbidelli, Honda, +1,734
  19. Álvaro Bautista, Ducati, +2,301
  20. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,437
  21. Scott Redding, Aprilia, +2,535
  22. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,626
  23. Karel Abraham, Ducati, +2,661
  24. Xavier Siméon, Ducati, +3,519
  25. Tom Lüthi, Honda, +4,305
  26. Michele Pirro, Ducati, +5,340
  27. Mika Kallio, KTM, +6,505













