Valentino Rossi (9.): «Es geht zu wie in der Moto3»
Platz 9 mit 0,590 Sekunden Rückstand auf seinen ehemaligen Teamkollegen Jorge Lorenzo (Ducati) – das war das Fazit von Valentino Rossi nach drei Testtagen in Sepang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Der heutige Tag war ein bisschen schwieriger als der gestrige, wir haben von der Früh weg mehr Probleme mit dem Grip gehabt", berichtete der Movistar-Yamaha-Werkspilot. "Das Schnellfahren ging mir nicht mehr zu leicht von der Hand wie am Montag. Trotzdem war das ein guter Tag. Wir haben viel probiert und viel gearbeitet. Wir haben unser Testprogramm beendet und durchgebracht, wir hatten viel Zeug zu probieren."
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"Mein Gefühl für das Motorrad ist im Vergleich zu 2017 deutlich besser geworden, ich fühle mich komfortabel, außerdem ist die Pace im Vergleich zum Vorjahr besser geworden. Denn letztes Jahr haben die Reifen stärker und schneller nachgelassen. In meiner schnellsten Runde war ich nicht so weit hinten, aber meine Gesamtposition ist nicht gerade mitreißend. Dafür war mein Rennrhythmus wirklich beachtlich. Ich will mir das noch genau anschauen. Aber auf den ersten Blick glaube ich, dass sechs, sieben oder acht Fahrer eine sehr, sehr ähnliche Pace haben. Wenn wir morgen hier ein Rennen fahren würden, würde es zugehen wie in der Moto3." "Wir sind in der Spitzengruppe dabei, aber wir wissen, dass wir uns steigern müssen. Beim Chassis haben wir unterschiedliche Versionen, es werden Modifikationen nötig werden bei der Gewichtsverteilung und bei der Steifigkeit. Gestern Abend war ich zuversichtlich, dass ich meine Zeit am dritten Tag verbessern kann. Aber es ist uns nicht gelungen. Wir haben die neuen Reifen nicht ideal nutzen können. Mit den gebrauchten Reifen, also bei der Pace, sehen wir deutlich besser aus."
Rossi erinnert sich aber mit Unbehagen an den Valencia-Test im November, es sind ihm gewisse Ähnlichkeiten aufgefallen. "Das macht uns ein bisschen Sorgen. In Valencia waren wir am ersten Tag sehr schnell. Maverick und ich hatten ein gutes Gefühl mit dem Motorrad und den Reifen. Unsere Pace war 1:30,5 min. Wir lagen auf den Positionen 3 und 4. Am zweiten Tag saßen wir auf denselben Bikes, bei der identischen Temperatur, wir benützten dieselben Reifen, trotzdem haben wir drei oder vier Zehntel verloren. Und es ist für uns bis heute ein Rätsel, warum das passiert ist. Hier war es sehr ähnlich… Wir müssen die Ursachen dafür ergründen."
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Mit 1:58,830 min löschte Jorge Lorenzo am Dienstagvormittag auf dem Sepang International Circuit den Rundenrekord und die bisher schnellste gedrehte Runde in Malaysia aus.
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Dani Pedrosa hatte im Rennen 2015 eine Zeit von 1:59,053 min vorgelegt. Der Rundenrekord von Lorenzo (Yamaha) stammt mit 2:00,606 min aus dem Jahr 2015.
Sepang-Test, kombinierte Zeitenliste aller drei Tage: 1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min 2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec 3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222 4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339 5. Jack Miller, Ducati, + 0,516 6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518 7. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,525 8. Marc Márquez, Honda, + 0,552 9. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,560 10. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681 11. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698 12. Tito Rabat, Ducati, + 0,717 13. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785 14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,095 15. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241 16. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375 17. Pol Espargaró, KTM, + 1,432 18. Mika Kallio, KTM, + 1,634 19. Bradley Smith, KTM, + 1,690 20. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696 21. Karel Abraham, Ducati, + 1,744 22. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954 23. Scott Redding, Aprilia, + 1,982 24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290 25. Tom Lüthi, Honda, + 2,296 26. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393 27. Michele Pirro, Ducati, +5,937 Die Testzeiten aus Sepang, Dienstag, 30. Januar 1. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min 2. Dani Pedrosa, Honda, + 0,179 sec 3. Cal Crutchlow, Honda, + 0,222 4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,339 5.Jack Miller, Ducati, + 0,516 6. Alex Rins, Suzuki, + 0,518 7. Marc Márquez, Honda, + 0,552 8. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,619 9. Johann Zarco, Yamaha, + 0,681 10. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,698 11. Tito Rabat, Ducati, + 0,717 12. Andrea Iannone, Suzuki, + 0,785 13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,132 14. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,241 15. Álvaro Bautista, Ducati, + 1,375 16. Mika Kallio, KTM, + 1,634 17. Franco Morbidelli, Honda, + 1,696 18. Maverick Viñales, Yamaha, + 1,717 19. Karel Abraham, Ducati, + 1,744 20. Xavier Siméon, Ducati, + 1,954 21. Scott Redding, Aprilia, + 1,982 22. Bradley Smith, KTM, + 2,139 23. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,290 24. Tom Lüthi, Honda, + 2,296 25. Yonny Hernandez, Yamaha, + 2,393 Die Testzeiten aus Sepang, Montag 29. Januar 1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,355 min 2. Valentino Rossi, Yamaha, +0,035 sec 3. Cal Crutchlow, Honda, +0,088 4. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,143 5. Jack Miller, Ducati, +0,154 6. Johann Zarco, Yamaha, +0,347 7. Marc Márquez, Honda, +0,375 8. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,377 9. Danilo Petrucci, Ducati, +0,392 10. Andrea Iannone, Suzuki, +0,562 11. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,570 12. Dani Pedrosa, Honda, +0,644 13. Alex Rins, Suzuki, +0,687 14. Pol Espargaró, KTM, +0,907 15. Tito Rabat, Ducati, +1,151 16. Bradley Smith, KTM, +1,165 17. Franco Morbidelli, Honda, +1,307 18. Mika Kallio, KTM, +1,346 19. Álvaro Bautista, Ducati, +1,373 20. Karel Abraham, Ducati, +1,559 21. Takaaki Nakagami, Honda, +1,597 22. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,037 23. Scott Redding, Aprilia, +2,101 24. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,199 25. Xavier Siméon, Ducati, +2,334 26. Tom Lüthi, Honda, +2,455 Die Testzeiten aus Sepang, Sonntag, 28. Januar 1. Dani Pedrosa, Honda, 1:59,427 min 2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,343 sec 3. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,375 4. Danilo Petrucci, Ducati, +0,696 5. Jack Miller, Ducati, 0,751 6. Valentino Rossi, Yamaha, +0,806 7. Marc Márquez, Honda, +0,863 8. Johann Zarco, Yamaha, +0,994 9. Cal Crutchlow, Honda, +1,095 10. Pol Espargaró, KTM, +1,141 11. Alex Rins, Suzuki, +1,200 12. Takaaki Nakagami, Honda, +1,237 13. Maverick Viñales, Yamaha, +1,287 14. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,439 15. Tito Rabat, Ducati, +1,485 16. Andrea Iannone, Suzuki, +1,600 17. Bradley Smith, KTM, +1,672 18. Franco Morbidelli, Honda, +1,734 19. Álvaro Bautista, Ducati, +2,301 20. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,437 21. Scott Redding, Aprilia, +2,535 22. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,626 23. Karel Abraham, Ducati, +2,661 24. Xavier Siméon, Ducati, +3,519 25. Tom Lüthi, Honda, +4,305 26. Michele Pirro, Ducati, +5,340 27. Mika Kallio, KTM, +6,505
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