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Maverick Viñales (3.): «Nicht mit Reihe 1 gerechnet»

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales in Mugello

Maverick Viñales in Mugello

Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales musste sich im MotoGP-Qualifying von Mugello zwar seinem Teamkollegen Valentino Rossi geschlagen geben, aber der Spanier verpasste die Pole um nur 0,096 sec.

Obwohl Maverick Viñales 2018 erst einmal auf dem MotoGP-Podest stand, belegt der Spanier den zweiten WM-Rang. Diesen will er in Mugello gegen Johann Zarco und Valentino Rossi verteidigen. Im Qualifying am Samstag war sein Yamaha-Kollege Rossi nur 0,096 sec schneller als Viñales und holte die Pole. Viñales landete mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:46,304 min auf Platz 3.

Bereits am Freitag berichtete Viñales, dass das Yamaha-Team nun die richtige Abstimmungsrichtung für ihn gefunden habe. Er müsse im Hinblick auf das Set-up einen anderen Weg einschlagen als Rossi und Zarco, da er weniger Gewicht auf die Waage bringt. Im FP3 am Morgen erlebte Viñales jedoch erneut Probleme. «Am Morgen lief es im FP3 ziemlich schlecht für mich, deshalb habe ich nicht mit einem Platz in der ersten Startreihe gerechnet. Ich konnte meine Zeit vom Freitag zunächst nicht verbessern, aber wir wussten, wo das Problem liegt und arbeiteten intensiv daran. Im FP4 gelang uns dann ein großer Schritt. Vor allem auf gebrauchten Reifen.»

Viñales musste sich wegen seiner schlechten Leistung im dritten Training durch das Qualifying 1 in das Q2 kämpfen, wo dann die Startplätze 1 bis 12 vergeben wurden. «Nach dem Q1 war es schwierig, denn ich setzte im Q2 erst einen Medium-Reifen und danach die weiche Mischung ein. Vielleicht war das nicht die beste Kombination, aber ich fühlte mich gut. Das Bike funktioniert, das Team arbeitet jeden Tag besser. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation, aber wir geben niemals auf. Wenn ich genug Selbstvertrauen habe, dann bin ich stark», weiß der 23-Jährige.

Im Q1 ritt Tito Rabat im Kampf um den letzten Platz im Q2 einen Angriff auf Viñales’ Zeit. Das Yamaha-Team teilte Viñales über das Display seiner Maschine mit, dass sich Rabat in seinem Windschatten befindet. «Ja, glücklicherweise. Sonst hätte es vielleicht anders ausgesehen. Mein Team schickte mir die Nachricht, dass ich meine Runde abbrechen soll. Das war wohl der Schlüssel, um es später in die erste Reihe schaffen zu können.»

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