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Valentino Rossi: «Meine Yamaha ist schneller»

Von Otto Zuber
Valentino Rossi ist auch auf vier Rädern schnell

Valentino Rossi ist auch auf vier Rädern schnell

Der neunfache MotoGP-Champion Valentino Rossi gibt an diesem Wochenende wieder im Rahmen der Monza Rally Show Gas und wagt einen Vergleich zwischen seinem Ford Fiesta und seiner Yamaha.

Dass Valentino Rossi auch auf vier Rädern richtig flott unterwegs sein kann, beweist der Yamaha-Star immer wieder gerne im Rahmen der Monza Rally Show, die er bereits sechs Mal für sich entscheiden konnte – zuletzt drei Mal in Folge. Der neunfache Weltmeister erwischte einen super Auftakt und schaffte es, in den ersten beiden Spezialprüfungen am Freitag gemeinsam mit seinem Co-Piloten Carlo Cassina im Ford Fiesta WRC Plus mit der Nummer 46 die Führung zu übernehmen.

Der «Doctor» wagte hinterher gemäss «GPOne.com» einen Vergleich zwischen der neuesten WRC-Version seines Dienstwagens, der über 80 PS mehr als sein Vorgänger verfügt, und seiner MotoGP-Yamaha. «Ich denke, meine Yamaha ist schneller, aber das Auto hält dich in deinem Sitz. Es ist einfach zu fahren und die Performance ist sicherlich besser als bei den Vorgängern.»

Und Valentino erklärte auch: «Ich konnte die Chance, dieses Auto zu testen, nicht verpassen, auch wenn ich es natürlich vermisse, mit den stärkeren Piloten wie Bonanomi, Cairoli und Longhi zu kämpfen. Aber letztlich überwog das Verlangen, diese Version zu fahren, denn ich weiss nicht, ob sich diese Chance in Zukunft noch einmal bieten wird.»

Natürlich wurde der Yamaha-Star auch auf seine Leistung in der MotoGP-Saison 2018 angesprochen. Dazu sagte er: «Ich denke, der dritte Platz ist ein wichtiges Ergebnis, aber es lässt sich nicht von der Hand weissen, dass es eine schwierige Saison war, besonders die zweite Hälfte war knifflig. Es tut mir leid, dass ich kein Rennen gewinnen konnte, aber wir werden es weiter versuchen und alles daran setzen, 2019 konkurrenzfähiger zu sein.»

Und auch von Rossis jüngster Einladung an Formel-1-Champion Lewis Hamilton war die Rede. Diese hatte der Italiener ausgesprochen, nachdem der Brite nach einem Superbike-Privattest mit Yamaha gesagt hatte, er müsse Valentino auf seiner Trainingsranch einmal besuchen. Auf die Frage, wann dieses Treffen in Tavullia über die Bühne geht, winkte der 115-fache GP-Sieger ab: «Lewis und ich stehen oft in Kontakt, aber wir haben es bisher nicht geschafft, ein Datum dafür zu finden. Ich bin mir aber sicher, dass es früher oder später soweit sein wird.»

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