Aleix Espargaró (Aprilia/12.): Im Quali fast gestürzt
Aprilia-Speerspitze Aleix Espargaró musste sich im Q2 von Buriram hinter seinem angeschlagenen Bruder Pol mit Rang 12 begnügen – und dabei ging er fast zu Boden.
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Aleix Espargaró schaffte mit seiner Zeit aus den drei kombinierten Trainings in Buriram als Siebenter auf Anhieb die Zulassung zu Q2 am Samstagnachmittag. Der Katalane konnte dort aber keine Positionen mehr gewinnen und nimmt das Rennen von Position 12 – hinter seinem jüngeren Bruder Pol (Red Bull-KTM) – in Angriff.
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"Ich habe mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet", stellt Espargaró klar, dessen Aprilia-Teamkollege Andrea Iannone auf Startplatz 16 steht. "Aber mit dem ersten Reifensatz habe ich einen Bremspunkt verpasst, bin fast gestürzt und weit hinausgetragen worden. Mit dem zweiten Reifen ging nicht mehr, ich habe alles versucht aber es war keine gute Runde. Ich hatte auch stark durchdrehende Reifen. Vielleicht auch, weil ich Kopf eine niedrige 1:30er-Zeit hatte, aber wäre besser gewesen auf eine hohe 1:30er-Zeit zu gehen." Der Wahl-Andorraner geht mit sich selbst auch ins Gericht: "Ich habe dann leider keine 1:30er-Zeit geschafft. Unsere maximal mögliche Startposition wäre hier P9 oder P10 gewesen – ich habe es auf die 12 geschafft. Ich glaube aber es ist schwer, mit diesem Bike viel schneller zu fahren. Ich bin aber recht zufrieden mit der Situation in der wir hier vor dem Rennen sind – auch im Vergleich zum Vorjahr."
Aleix Espargaró ist mit der Arbeit der Aprilia-Truppe in Buriram aber durchaus happy: "Wir haben gesamt gesehen hier bisher einen guten Job gemacht. In der FP4-Session habe ich einen Medium-Hinterreifen verwendet, aber damit hatte ich nur Spinning – er ist absolut keine Option. Mit dem neuen Soft-Reifen war es sofort viel besser. Daher ist es auch klar, welcher Reifen es für das Rennen dann sein wird. Man muss hier zunächst mal die Temperaturen managen und dann sicher auch den Benzinverbrauch, der hoch ist. Ich kann es eigentlich nicht erwarten."
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Technical Director Romano Albesiano: "Wir haben in Silverstone eine bessere Balance für das Motorrad gefunden. Damit fühlen sich beide Fahrer wohler."
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