Viñales (7./Aprilia): «Habe mit dem Grip gekämpft»
Für Aprilia-Pilot Maverick Viñales war der siebte Rang beim Japan-GP das Hoch der Gefühle. Doch der Spanier haderte auf dem Mobility Resort Motegi stark mit der RS-GP und mit den Reifen.
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Der Japan-GP war für Aprilia wahrlich kein einfacher. Kurz vor dem Start musste Aleix Espargaró das Bike tauschen, Teamkollege Maverick Viñales hatte sich hingegen vor 32.152 Zuschauern sicherlich ein besseres Ergebnis als Rang 7 vorgestellt. Zwar erzielte der Moto3-Weltmeister von 2013 sein neuntes Top-Ten-Ergebnis in der laufenden Saison, allzu zufrieden war er aber nicht.
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Denn nach einem verregneten Samstag fehlte wertvolle Streckenzeit, um wichtige Daten für die Reifenwahl für den GP am Sonntag zu sammeln. Die Kombination aus dem harten Vorderreifen und dem mittleren Hinterreifen machte ihm schließlich zu schaffen. Er beklagte: "Ich habe mit dem Grip gekämpft. Wir müssen verstehen, warum ich sie [vor allem] beim Einlenken hatte. Der softe Reifen war [hingegen] keine Option, weil ich mir nicht sicher genug auf dem Reifen war." "Ich habe versucht, keine Fehler zu machen. Platz sieben ist nicht schlecht. Wir müssen in Thailand versuchen, wieder zu pushen", fügte der Mann aus Figueres hinzu.
Im Ganzen sei das Gastspiel in Motegi "ein schwieriges" gewesen, dennoch sei er "glücklich", da das Team "aus den Fehlern gelernt" habe. Viñales betonte, dass die Truppe aus Noale "mehr Zeit" brauche, um weitere Schritte machen zu können.
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Und diese werden wichtig sein, denn nach 16 Rennen kämpft der aktuelle WM-Neunte weiterhin mit einem Problem: "Manchmal ist es hart für mich, weil ich einen Fahrstil habe, der nicht zum Bike passt. Dann muss ich das Bike in die Kurve zwingen. Wir brauchen einfach mehr Zeit, um besser zu werden, auch wenn wir heute das Beste gezeigt haben."
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