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Lorenzo: «Der Titel ist das Wichtigste»

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo nach seinem Sturz

Jorge Lorenzo nach seinem Sturz

Weltmeister Jorge Lorenzo stürzte beim Saisonfinale in Valencia in Führung liegend, als er CR-Pilot James Ellison überrunden wollte.

Yamaha-Star Jorge Lorenzo befand sich in Valencia auf dem besten Weg seine nahezu perfekte Saison mit einem Sieg im letzten Rennen der Saison zu krönen, als er CR-Pilot James Ellison überrunden wollte, dabei auf den feuchten Teil der Strecke geriet und durch einen heftigen Highsider in das Kiesbett geschleudert wurde.

Lorenzo setzte bei halbtrockenen Streckenverhältnissen auf Slicks und lag damit vollkommen richtig. Nachdem er zunächst vom zweiten Startplatz auf die achte Position zurückfiel, begann der Mallorquiner sich Schritt für Schritt nach vorn zu kämpfen. In der vierten Runde hatte Lorenzo die Führung übernommen und konnte fast 4 Sekunden Vorsprung auf Dani Pedrosa herausfahren. «Ich hatte grosse Hoffnungen zu gewinnen, ich hatte mich für eine wirklich riskante Reifenstrategie entschieden und das Rennen lief sehr gut. Dani holte ein wenig zu mir auf, aber dann konnte ich einen 4-Sekunden-Vorsprung herausfahren», schildert Lorenzo. Als er jedoch CRT-Pilot James Ellison überrunden wollte, stürzte der Weltmeister schwer.

«Ich holte die langsameren Fahrer ein und ich bin mir nicht sicher was passiert ist, vielleicht haben die Streckenposten die blauen Flaggen nicht schnell genug angezeigt, aber ich verlor etwas Zeit hinter ihnen. Ich war hinter Ellison und er blieb auf der Ideallinie, doch ich konnte nicht auf die nächste Kurve warten, um ihn zu überholen, da ich Zeit verlor. Ich ging vorbei und machte ausserhalb der trockenen Linie einen Fehler und hatte einen riesigen Highsider.»

Lorenzo hatte das Glück, ohne schwere Verletzungen davonzukommen und wird am Dienstag und Mittwoch am Test für die Saison 2013 teilnehmen können. «Ich bin glücklich, weil wir Weltmeister sind und das ist das Wichtigste. Wenn wir hier ohne den Titel angereist wären, wäre es eine andere Geschichte und ich wäre nicht so glücklich», weiss Lorenzo.

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