Andrea Iannone (Rang 5): «Müssen uns noch steigern»

Von Günther Wiesinger
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone sorgte für einen Lichtblick bei den Roten aus Borgo Panigale. Mit Platz 5 rief er sich als Kandidat fürs Werksteam in Erinnerung.

In Mugello hatte sich Andrea Iannone bereits den zweiten Startplatz gesichert, auch in Assen liess er die beiden Ducati-Werksfahrer Dovizioso und Crutchlow zumindest am ersten Trainingstag (Donnerstag) klar hinter sich.

Mit Platz 5 büsste der dreifache Moto2-WM-Dritte (2010 bis 2012) nur 0,624 Sekunden auf die Bestzeit von Aleix Espargaró ein.

Kein Wunder, wenn er bei Ducati Corse als etwaiger Nachfolger von Cal Crutchlow im Gespräch ist.

Im ersten freien Training hatte Iannone noch leichte Schwierigkeiten, er fuhr auf Platz 11. Aber dann wurden die Daten analysiert und das set-up geändert, der Erfolg liess nicht lange warten. Mit 1:34,277 min fuhr er um 1,6 sec schneller als am Vormittag.

«Ich bin glücklich, denn ich habe diesen ersten Trainingstag als bester Ducati-Fahrer abgeschlossen», freute sich Andrea. «Aber das wird kein einfaches Wochenende. Denn im Rennspeed habe ich noch Mühe. Wir müssen uns da am Freitag unbedingt noch verbessern. Ich verliere bei den schnellen Richtungswechseln Zeit. Da ist das Motorrad schwierig zu beherrschen, ich muss viel Kraft aufwenden. Immerhin haben wir uns gegenüber dem Vorjahr auf dieser Piste deutlich verbessert. Wir sind schneller und konstanter. Das gibt mir Hoffnung fürs Rennen.»

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