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Pol Espargaró/Rang 6.: «Harter Vorderreifen war gut»

Von Günther Wiesinger
Pol Espargaró landete auf Platz 6 und ist in der WM-Siebter

Pol Espargaró landete auf Platz 6 und ist in der WM-Siebter

Das Tech3-Yamaha-Team freute sich in Silverstone über Platz 6 von Pol Espargaró, doch Bradley Smith musste wegen einer gebrochenen Felge an die Box.

Pol Espargaró startete beim Silverstone-GP vom achten Platz und beendete die erste Runde als Neunter. Aber er holte dank seiner starken Pace flott zur Gruppe vor ihm auf. Nach 20 Runden brauste der Moto2-Weltmeister auf Platz 6 über den Zielstrich.

Lokalmatador Bradley Smith ging beim Heimrennen leer aus. Er musste nach Runde 12 mit einem gebrochenen Hinterrad an die Box fahren, die Felge war gebrochen.

Doch der Engländer schwang sich noch einmal auf seine Tech3-Yamaha und beendete das Rennen an 22. Position.

«Insgesamt muss ich mit meinem sechsten Platz zufrieden sein. Denn der Beginn des Rennens war nicht einfach», schilderte Espargaró. «Es dauerte eine Weile, bis ich den richtigen Rhythmus gefunden habe. Wir gingen ein kleines Gamble ein und haben den harten Vorderreifen benützt. Den hatten wir aber das ganze Wochenende nie ausprobiert. Deshalb habe ich nach dem Start etwas Zeit verloren. Doch je länger das Rennen dauerte, umso besser konnten wir gegenüber den anderen Piloten aufholen. Ich habe einige Gegner überholt. Platz 6 ist nicht das Ergebnis, das wir uns wünschen, zumal der Abstand zu Platz 1 mit 24,7 Sekunden ziemlich gross war. Aber wir werden uns anstrengen, um in Italien besser abzuschneiden.»

«Ich habe leider nicht so abgeschnitten, wie wir uns das für das Heimrennen vorgestellt haben», ärgerte sich Bradley Smith. «Das gebrochene Hinterrad hat uns einen Streich gespielt. Wir wissen nicht genau, wann und wie das passiert ist. Ich wollte mit dem Riss in der Felge weiterfahren, aber es wäre zu gefährlich gewesen. Als wir das Hinterrad gewechselt haben, hat sich gezeigt, dass ich den Speed für Platz 6 gehabt hätte. Bis zum Rennen hatten wir ein gutes Wochenende...»

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