Troy Bayliss: «Komme gerne wieder zum Superprestigio»
Obwohl Troy Bayliss es nicht in das Superfinale des «Superprestigio Dirt Track» in Barcelona schaffte, war der Australier begeistert: «Ich hatte sehr viel Spaß, die Reise hat sich gelohnt.»
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Das Superprestigio in Barcelona war auch 2014 ein großes Spektakel mit vielen Stars des Motorradsports. Der Dirt-Track-Event lockte zehn Weltmeister und viele andere WM-Piloten in die Sant Jordi Arena. 9.000 Zuschauer sahen, wie sich Marc Márquez gegen Gegner aus dem Straßenrennsport und sogar Offroad-Profis durchsetzte.
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In der Superprestigio-Klasse traten neben dem zweifachen MotoGP-Weltmeister auch sein Bruder Alex (Moto3-Weltmeister), Tito Rabat (Moto2-Weltmeister), Toni Elias (Moto2-Weltmeister 2010), Julián Simón (125-ccm-Weltmeister 2009), Troy Bayliss (dreifacher Superbike-Weltmeister) und viele weitere ehemalige und aktuelle WM-Piloten an. In der Open-Kategorie, die für Offroad-Piloten gedacht ist, gingen weitere Weltmeister an den Start: Ivan Cervantes (vierfacher Enduro-Weltmeister), Taddy Blazusiak (fünffacher Superenduro-Weltmeister), Thomas Chareyre (dreifacher Supermoto-Weltmeister), Joonas Kylmäkorpi (vierfacher Langbahn-Weltmeister). Troy Bayliss schaffte es zwar nicht in das Superfinale, wo die acht besten Piloten der Superprestigio- und der Open-Klasse um den Sieg kämpften, aber er genoss das Spektakel. "Ich hatte sehr viel Spaß, die Reise hat sich gelohnt. Es war eine großartige Erfahrung. Für mich lief es nicht so gut, wie ich es wollte, aber es war trotzdem schön. Ich würde im nächsten Jahr gerne wieder teilnehmen."
Der 45-jährige Australier veranstaltet in seiner Heimat ebenfalls ein Dirt-Track-Event, das "Troy Bayliss Classic" findet am 17. Januar 2015 statt. Moto3-Vizeweltmeister Jack Miller und der ehemalige MotoGP-Pilot Broc Parkes werden daran teilnehmen. "Wir fahren auf einer längeren Strecke als hier in Spanien. Zudem ist der Untergrund etwas härter. Doch vielleicht baue ich auch noch eine Strecke wie diese und wir vergleichen sie", scherzte Bayliss.
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