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Pol Espargaró: Warum er mit Platz 8 zufrieden ist

Von Sharleena Wirsing
Pol Espargaró vor Andrea Dovizioso und Bradley Smith

Pol Espargaró vor Andrea Dovizioso und Bradley Smith

Die Tech3-Yamaha-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith erlebten in Australien ein schwieriges Wochenende. Am Ende reichte es nur für die Plätze 8 und 10.

Bereits ab dem ersten Trainingstag hatte Pol Espargaró auf Phillip Island zu kämpfen. Am Samstag kam er nur durch den Umweg über Qualifying 1 in das Q2. Im Rennen sicherte er dann Platz 8.

«Im Rennen zeigten wir ein solides Resultat. Wir müssen zufrieden sein, wenn wir bedenken, wie wir am Freitag in das Wochenende gestartet sind. Zudem war der Rückstand auf die Spitze nicht so groß, wie er in diesem Jahr bereits war. Doch es hat einen bittersüßen Nachgeschmack, wenn ich an meine Pace aus dem Warm-up denke. Aus irgendeinem Grund schien das Grip-Level im Rennen niedriger zu sein. Das bereitete uns Probleme, die wir auch schon bei den letzten Rennen hatten. Daher müssen wir dafür eine Lösung finden, um besser auf Sepang vorbereitet zu sein», weiß Espargaró.

Bradley Smith erzielte in Australien nur den zehnten Platz, was ihn im Kampf um WM-Rang 5 weiter zurückwarf. Er liegt nun sieben Punkte hinter Dani Pedrosa und fünf vor Andrea Dovizioso.

«Um ehrlich zu sein, war es ein hartes Rennen für mich, daher ist ein Top-10-Ergebnis sogar positiv. Wir hatten von Anfang an Probleme, das richtige Setting zu finden. Im Rennen waren meine Zeiten aber immerhin konstant und schneller als am restlichen Wochenende. Leider reichte das nur für Platz 10. Doch immerhin kam ich vor meinem Rivalen in der Gesamtwertung, Andrea Dovizioso, ins Ziel. Wir hatten vor allem Probleme mit dem extra-harten Hinterreifen. Da wir ihn in Sepang nicht haben, reise ich mit mehr Selbstvertrauen nach Malaysia. Ich will zurück in die Top-6, wo ich hingehöre», erklärte Smith.

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