Domi Aegerter: Das Warten auf Estoril
Domi Aegerter hat klare Ziele
In seiner zweiten Saison im Ajo-Derbi-Team (neuer Hauptsponsor: Interwetten) fährt der Schweizer Dominique Aegerter (18) erstmals eine RSA-Werksmaschine. Bei den ersten Tests Ende Januar in Jerez und Valencia hatte der WM-Sechzehnte noch klare Anpassungsschwierigkeiten.
«Ich bin ein Fahrer, der im Frühjahr immer etwas mehr Testkilometer braucht als die andern», erklärte Domi Aegerter. «Und durch die Umstellung von der RSW-Derbi auf die RSA-Werksmaschine verstärkt sich dieses Problem ein bisschen. Aber wir fahren von 15. bis 17. März in Estoril. Danach sollte die Umgewöhnung erledigt sein. Anschliessend haben wir noch die IRTA-Tests in Jerez und Doha.»
In der sechswöchigen Testpause hält sich Aegerter mit Motocrossfahren in Italien (auf einer Honda 450-Viertakt) fit, mit Joggen und Radfahren, dazu mit Besuchen im Fitness-Studio. «Ausserdem passe ich beim Essen auf, ich will auf keinen Fall zunehmen», beteuert der Berner.
Für die Portugal-Tests hat sich Domi Aegerter klare Ziele gesetzt. «Ich will dort so schnell fahren wie beim Grand Prix im April 2008», erklärt der Derbi-Werksfahrer, der im Vorjahr in Portugal mit 1:47,1 min auf dem 19. Startplatz stand.
Übrigens: Wer dem Fanclub von «Domi Fighter» Aegerter beitreten will, findet unter www.domi-fighters.ch alle nötigen Informationen.