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Silverstone-Training, 125 ccm: Zarco in Form
Nach seinem vermeintlichen Sieg in Barcelona meldete Johann Zarco am ersten Tag des GP Grossbritannien erneut Ansprüche an: Er war im Trockenen und im Nassen Schnellster.
MotoGP 125 ccm
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Nicht ganz überraschend musste das 125-ccm-Feld am ersten Tag des Grand Prix von Grossbritannien mit nassen Verhältnissen klar kommen. Im zweiten freien Training am Nachmittag zeigte sich das englische Wetter in Silverstone von seiner klischeehaften Sorte: Regen, Regen, Regen. Nachdem klar war, dass die Piste nicht mehr abtrocknen wird, wagten sich die Piloten auf die überflutete Strecke. Denn es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass am Renntag dasselbe Wetter herrschen wird.
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Einer zeigte sich von der nassen Strecke unbeeindruckt: Johann Zarco. Der Franzose fuhr wie schon im trockenen Training am Morgen die schnellste Zeit. Im Nassen deklassierte der Avant-AirAsia-Ajo-Mann die Konkurrenz. Er fuhr 2,782 sec schneller als Danny Webb (Mahindra), der sich auf Platz 2 einreihte. Als Dritter verlor Jonas Folger bereits 3,380 sec auf den Franzosen. "Grundsätzlich wünsche ich ein trockenes Rennen. Aber wenn es am Sonntag auch regnen sollte, wären wir gut vorbereitet", sagte Folger. Sandro Cortese drehte nur wenige Runden, Rang 20 liess ihn dabei kalt. Marcel Schrötter verlor 7,764 sec und wurde 14. Am Morgen war Petrus noch gnädig. Auf der trockenen Strecke bewies Zarco, dass er wie schon in Barcelona dem WM-Leader Nico Terol einen harten Kampf liefern will. Der Franzose, der sich beim GP Catalunya an Terol zum vermeintlichen Sieg vorbeiboxte und bestraft wurde, beendete schon das erste freie Training als Schnellster. Der formstarke Derbi-Fahrer verwies Terol (Bankia Aspar) um 0,040 sec auf den zweiten Rang. Hinter dem Duo fuhren die beiden Piloten aus dem Paris-Hilton-Team, Sergio Gadea und Maverick Viñales, die dritt- und viertbeste Zeit. Sandro Corteses schnellste Runde war eine 2:18,167 min, womit er 1,588 sec langsamer war als Zarco. "Im ersten Training ging es darum, auf der langen Strecke einen Rhythmus zu finden. Man muss das Motorrad laufen lassen und nicht zu hart bremsen. Ich habe ein gutes Gefühl für das Rennen", erklärte der Fahrer des Intact-Racing Team Germany.
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