Krummi hatte sich mehr erhofft
Von Jörg Reichert
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Krummenacher: «Das Potential war immer da»
Nach seinem Wechsel von KTM zum niederländischen DeGraaf-Aprilia Team, hatte Randy Krummenacher bisher eine mühsame Saison. In Barcelona präsentierte er sich aber in wie ausgewechselt. Doch am Rennsonntag vergab er bereits am Start die Chance auf ein Top-Ergebnis und sah nur als 10. die Zielflagge. Dabei war er aus der ersten Reihe gestartet und war Siebter im Warm-Up.
«Das ist wahrlich nicht das Resultat, das ich mir vorgenommen hatte. Meine erste Runde war ziemlich bescheiden und ich verlor einige Positionen. Nach ein paar Runden konnte ich meine Rundenzeiten verbessern und versuchte Plätze gut zu machen», erklärt der Zürcher, der die erste Runde nur als 16. beendete. Eine Wiederholung seines Husarenritts von 2007, als er mit der Red Bull KTM als Dritter aufs Podest fuhr, war nach dem Rennbeginn nicht mehr möglich.
«Später hatte ich Anschluss zu einer Gruppe die um Platz 9 kämpfte, wurde aber nur Zehnter. Nach dem 4. Startplatz ist das enttäuschend. Das nächste Rennen ist das Heimrennen meines Teams, dort will ich versuchen ein besseres Ergebnis einzufahren», hat sich Krummi für das nächste Saisonrennen in Assen vorgenommen.