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Randy Krummenacher: Mehr Tests, öfters Top-Ten

Von Oliver Feldtweg
Randy Krummenacher

Randy Krummenacher

Randy Krummenacher will 2010 in der 125er-WM wieder an alte Erfolge anknüpfen. Der Valencia-GP war ein Lichtblick.

Randy Krummenacher (19) gehört zu den wenigen privilegierten deutschsprachigen GP-Piloten, bei denen die Saison 2010 schon finanziell gesichert ist. Die umtriebigen Schweizer Robert Siegrist und Marco Rodrigo als Partner der «Sigi Sportmanagement AG» stehen für das Budget beim Molenaar-Racing-Team gerade. Krummenacher wird neuerlich eine Werks-Aprilia RSA 125 fahren. Aber es soll im Winter mehr und früher getestet werden; auch bei der niederländischen Technikmannschaft sind personelle Änderungen geplant.

«Es hat in diesem Jahr länger als erwartet gedauert, bis sich Randy und das Team auf die RSA umgestellt haben», erklärte Krummenacher-Manager Robert Siegrist. «Jetzt haben alle Beteiligten ein Jahr mehr Erfahrung. Randy hat bei den letzten vier Rennen gepunktet und einen klaren Aufwärtstrend gezeigt.»

Krummenacher (bisher 50 GP-Starts) will 2010 mit Verspätung das nachholen, was er sich schon für 2008 und 2009 vorgenommen hatte: regelmässige Top-Ten-Plätze und endlich wieder Top-3-Platzierungen wie in Barcelona 2007 auf KTM.

Obwohl der 21. Gesamtrang weit hinter den Erwartungen liegt, enthält die Saisonbilanz auch positive Aspekte: Randy hat 14 von 16 WM-Rennen beendet, achtmal gepunktet, in Valencia als Neunter Platz 4 nur um 1,3 Sekunden verpasst.

«Da bei Molenaar die Sponsoren DeGraaf und Exact Software aussteigen, können wir jetzt bei der Sponsorsuche die gesamte Werbefläche des Motorrads anbieten», hält Krummenacher-Mäzen Marco Rodrigo fest.

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