Mugello-GP: Rossi tritt ohne Burgess an

Von Oliver Feldtweg
Jeremy Burgess und Rossi

Jeremy Burgess und Rossi

Von 2002 bis 2008 hat Valentino Rossi in Mugello sieben Mal hintereinander gewonnen. Am Wochenende muss er auf Jeremy Burgess verzichten.

Das Ducati-Marlboro-Team muss beim Mugello-GP auf die Dienste von Valentino Rossis Chefmechaniker Jeremy Burgess verzichten. Der Australier ist in seine australische Heimat zurückgekehrt, weil seine belgische Frau Claudine erkrankt ist. Jetzt stehen eine Reihe von Untersuchungen an und eventuell muss sie auch operiert werden. Burgess wird aber alles daransetzen, um den neunfachen Weltmeister beim Sachsenring-GP am 16./17. Juli wieder unterstützen zu können.

In der Zwischenzeit wird Rossi in der Box vom routinierten Landsmann Max Bartolini betreut, der sonst im Ducati-Team als Technical Manager tätig ist. Diese Rolle hingegen wird Fabiano Sterlacchini, der sonst im Pramac-Ducati-Team für Loris Capirossi als Crew-Chief zuständig ist, übernehmen. Capirossi muss nach seinem schweren Assen-Sturz (starke Gehirnerschütterung) ohnedies auf den Mugello-GP verzichten.

«Zuerst möchte ich Jeremy und seiner Familie viel Glück wünschen», stellte Valentino Rossi fest. «Wir werden ihn natürlich in der Box stark vermissen. Wir müssen trotzdem alles versuchen, um in Mugello eine gute Figur zu machen. Ich bin dort zweimal mit der Ducati GP12 gefahren. Aber die 800er reagiert anders auf Set-up-Änderungen als die 1000er. Hoffentlich gelingt es uns bereits am ersten Tag, die richtige Abstimmung zu finden. Wir müssen uns in jedem Training steigern, wenn wir im Qualifying eine gute Position erreichen wollen. Mugello gehört zu meinen Lieblingspisten; hier bin ich immer gut gefahren. Obwohl ich letztes Jahr beim Italien-GP schwer gestürzt bin, kehre ich gerne zurück. Auch bei den Tests hatte ich deswegen keine Probleme. Ich hoffe auf eine riesige Zuschauermenge. Mugello ist ein wichtiges Rennen für Ducati. Ich will unbedingt besser abschneiden als bei den letzten WM-Läufen.»

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