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Hayate: Kawasaki steckt dahinter!

Von Günther Wiesinger
Marco Melandri

Marco Melandri

Kawasaki hat sich offiziell auf der MotoGP-WM zurückgezogen. Aber die Japaner stecken mit vollem Einsatz hinter der Hayate-Truppe mit Melandri.

Mit dem neunten Startplatz gelang Kawasaki-Pilot Marco Melandri in Katar eine gehörige Überraschung. Beim Motegi-GP will der Italiener für das Hayate Racing Team den ersten Top-Ten-Platz erobern. In Doha hatte Melandri nach einem Ausritt im Rennen nur Platz 14 geschafft.

Der neue Hayate-Teammanager Andrea Dosoli tritt jetzt mit einer kompakten Mannschaft auf. «Wir haben in Übersee nur zwölf Leute bei den Rennen mit», erklärte der Italiener. «Das Budget für dieses Jahr ist gesichert. Aber wir suchen noch Sponsoren, um mehr finanziellen Spielraum zu erhalten.»

Dosoli verrät im SPEEDWEEK-Interview einige überraschende Details. Alle Teammitglieder sind weiter bei der in Heerlen/NL angesiedelten Firma Kawasaki Racing Motors beschäftigt. Es wird die bisherige Werkstätte verwendet, auch die Trucks des ehemaligen Kawasaki-Werksteams stehen zur Verfügung. Ausserdem liefert Kawasaki alle für den Renneinsatz 2009 nötigen Teile und Komponenten. Und die gesamte Weiterentwicklung wird von der Rennabteilung in Japan erledigt.

Sogar das auf rund 12 Millionen Euro geschätzte Rennbudget wird grossteils von Kawasaki finanziert. Der Grund: Es gab existierende Verträge, die eingehalten werden müssen.

Was er zum Abgang von John Hopkins sagt, warum er gerne einen zweiten Fahrer hätte und warum er nicht ausschliessen will, dass Kawasaki 2010 wieder offiziell dabei ist, verrät Andrea Dosoli im Exklusiv-Interview mit der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Ausgabe 18/2009 zum Preis von 2 Euro jetzt im Zeitschriftenhandel.

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