MotoGP: Ducati-Versagen im Australien-Sprint

Vermeulen: Motor repariert für Assen?

Von Markus Lehner
Vermeulen: «Probleme begannen im Rennen»

Vermeulen: «Probleme begannen im Rennen»

Der Australier Chris Vermeulen wünscht sich von seinem Rizla-Suzuki-Team, dass es den in Barcelona zerstörten Motor für Assen wieder rennbereit macht.

Suzuki-MotoGP-Pilot Chris Vermeulen war trotz seinem enttäuschenden elften Rang beim Barcelona-Grand Prix mit dem neuen Triebwerk zufrieden. Der Australier ist überzeugt, dass es das Rizla-Suzuki-Team einen Schritt weiter nach vorn bringen wird, obwohl es noch Probleme mit der Standfestigkeit gab. Praktisch auf dem Zielstrich hatte der neue Motor in Vermeulen GSV-R 800 sein Leben ausgehaucht.

Bei den eintägigen Tests auf derselben Strecke am Montag konnte Vermeulen deshalb den neuen Motor mangels Ersatzteilen nicht einsetzen. Aber er machte Druck auf die Teamverantwortlichen, dass sie ihm bis zur Dutch-TT in Assen ein gleichwertiges Triebwerk aufbauen.

«Schade, dass ich den neuen Motor bei den Tests nicht einsetzen konnte», ärgerte sich der Australier. «Die Probleme im Rennen hatten schon vor dem Zielstrich begonnen. Der Motor lieferte immer weniger Leistung ab, am Schluss ging dann gar nichts mehr. Ich weiss, wie schwierig es für das Werk ist, während der Saison neue Teile zu entwickeln und zu testen. Doch auch ohne den neuen Motor haben wir am Montag einige kleinere Dinge erfolgreich ausprobieren können. Jetzt muss ich noch einige Leute davon überzeugen, wie wichtig es für mich ist, dass ich den neuen Motor bereits in Assen zurück habe.»

Vermeulens Teamkollege Loris Capirossi – in Mugello und Barcelona jeweils Fünfter – möchte ebenfalls wieder mit dem neuen Motor antreten, obwohl er bereits in Spanien bereits den Wunsch nach noch mehr Power und Topspeed geäussert hatte.

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