Manfred Stohl: Podestplatz und Klassensieg in China
Bei der zur chinesischen Meisterschaft zählenden Rally Henan Denfeng fuhren Manfred Stohl/Bernhard Ettel auf den dritten Gesamtrang, in der Klasse R5 holte das österreichische Duo sogar den Sieg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Manfred Stohl hat ein weiteres Kapitel in seiner weltumspannenden Karriere als Rallye-Pilot hinter sich gebracht. Mit Copilot Bernhard Ettel beendete er die chinesische Rallye Henan Dengfeng heute Vormittag mit einem Podestplatz. Stohl/Ettel landeten hinter dem australischen Sieger Chris Atkinson (VW Golf) und dem Briten Mark Higgins (Subaru Impreza) sensationell auf dem dritten Gesamtplatz. In der Klasse R5 für FIA-homologierte Fahrzeuge holte das österreichische Duo sogar den Sieg.
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Manfred Stohl war bei diesem erstmals zum chinesischen Championat zählenden Lauf mit einem Citroen DS 3 R5 ins Rennen gegangen. "Es war eine wirklich tolle Rallye, die zu 100 Prozent auf Schotter absolviert wurde, begleitet wie immer hier in China von einem unglaubliches Zuschauerinteresse", schildert Stohl seine fernöstlichen Renn-Eindrücke, die er ja schon mehrmals in seiner Laufbahn genossen hat. "Was mich aber fast noch mehr freut als der dritte Platz, ist, dass wir mit unserem DS3 R5 den leistungsstärkeren chinesischen Prototypen, die da mitgefahren sind, zeitenmäßig voll Paroli geboten haben." Insgesamt standen bei der Rallye Henan Dengfeng 130 Fahrerpaarungen am Start. Zeit zum Ausruhen freilich bleibt Manfred Stohl jetzt lediglich im Flugzeug Richtung Heimat, das morgen in Peking abhebt. Zu Hause wartet schon der nächste Termin. Stohl: "Am Donnerstag geht es schon wieder weiter für mich nach Istanbul zum elften Lauf in der Rallycross-Weltmeisterschaft." Stress ja, aber einer, den ein Vollblut-Rennfahrer gern in Kauf nimmt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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