MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Tarran Mackenzie: Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Von Günther Wiesinger
Papa Niall und Darren Mackenzie

Papa Niall und Darren Mackenzie

Tarran Mackenzie will in die grossen Fussstapfen von Papa Niall treten und im Rookies-Cup unter die ersten fünf fahren.

Ein bekannter Name ist weiterhin im Red Bull Rookies-Cup vertreten: Tarran Mackenzie. Sein grosser Bruder Taylor war drei Jahre im Cup unterwegs, Tarran bestreitet jetzt die zweite Saison.

Sein Verbleib in dieser Nachwuchsserie stand lange in Frage, denn der Sohn von Niall Mackenzie hat sich im Frühjahr 2012 in der britischen 125-ccm-Meiaterschaft auf KTM eine schwere und langwierige Knieverletzung zugezogen. Deshalb kam er erst im Sommer richtig in Fahrt.

«Der zehnte Platz beim Finale in Aragón hat mich gerettet», meinte der freundliche Tarran mit einem Augenzwinkern.

«Erst in Misano und Aragón konnte Tarran zeigen, was in ihm steckt», lautet der Kommentar von Niall Mackenzie, der in der GP-Szene kein Unbekannter ist. Der Schotte war in der 500er-WM Werksfahrer bei Kanemoto-Honda als Teamgefährte von Freddie Spencer, er fuhr die Lucky-Strike Suzuki und die Marlboro-Yamaha im Agostini-Team.

Während Bruder Taylor jetzt auf einer Werks-Suzuki des Tyco-Teams die Britische Supersport-Meisterschaft bestreitet, will Tarran Mackenzie den Rookies-Cup 2013 unter den ersten fünf beenden. «Ich will bei jedem Rennen unter den ersten fünf mitfahren. Aber ich habe noch keinen Meter Viertakt-Erfahrung. Hier am Freitag in Jerez fahre ich erstmals die Viertakt-KTM.»

Ein körperlicher Nachteil hat sich seit der letzten Saison erledigt. «Ich bin 10 Zentimeter gewachsen und 5 kg schwerer geworden, das ist sicher hilfreich», ist Tarran überzeugt. Er misst jetzt stattliche 161 Zentimeter!

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