MotoGP-Sprint: Crash von Marquez, Aprilia-Sieg!

Der richtige Mix

Von Jan Sievers
Richard Speiser ist auf Sand und Gras schnell

Richard Speiser ist auf Sand und Gras schnell

Richard Speiser ist der einzige Fahrer aus der Speedway-Nationalmannschaft, der auch Langbahnrennen fährt und in beiden Disziplinen erfolgreich ist.

«Ich finde, den Weg den ich eingeschlagen habe, nicht schlecht», sagt der immer noch verletzte Allgäuer. «Ich habe auf der Langbahn viel dazu gelernt. Von der Abstimmung muss man viel mehr drauf haben. Die Motorradvorbereitung ist auf der Langbahn wichtiger, man hat auch mehr Möglichkeiten das Set-up zu verändern und muss sich auch mit der Getriebe- und Federbeinabstimmung beschäftigen.»

«Auf der Langbahn lernt man sich auf total unterschiedliche Bahnverhältnisse einzustellen. Die Charakteristik der Sand- und Grasbahnen sind enorm unterschiedlich, und damit klarzukommen hilft mir beim Speedway gewaltig. Auf griffigen Sandbahnen zum Beispiel lernt man auch im totalen Griff zu fahren, auf Material, auf dem es richtig vorwärts geht und es nur noch anschiebt.»

«Da ich Speedway und Langbahn im Wechsel fahre, finde ich auch, dass ich mir dabei den Stil beim Speedway nicht versaue. Viele sagen, dass man das automatisch tut, wenn man auch Langbahn fährt. Je nachdem, auf was für einem Bike ich sitze, lege ich den Schalter im Kopf um und das funktioniert.»

«Wenn ich höre, dass Martin Smolinski mit dem Gedanken spielt auch zweigleisig zu fahren, denke ich, ist meine Wahl nicht schlecht. Auch Thomas Stange hat sich schon öfter auf der Langbahn in Herxheim probiert.»

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