Yamaha überzeugt: «2018 stärker aus eigener Kraft»
Nach den Wintertests scheint Yamaha in der Superbike-WM 2018 nach Kawasaki die zweite Kraft zu sein. Mit den Regeländerungen hat dies aber nichts zu tun, versichert Rennchef Andrea Dosoli.
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Durch das für 2018 geänderte Superbike-Reglement werden die Karten neu gemischt. Während Kawasaki nach den Wintertests weiter vorne zu liegen scheint, haben Honda und Yamaha wohl einen Schritt nach vorne gemacht. Inwiefern das Reglement der Superbike-WM 2018 die Kräfteverhältnisse tatsächlich beeinflusst, werden wir wohl aber erst beim Europa-Auftakt in Aragón seriös einschätzen können.
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Doch Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli widerspricht. Dass Alex Lowes und Michael van der Mark bei den Tests in Jerez und Portimão stärker als noch 2017 auftraten, hat nichts mit dem Reglement zu tun. "Wir sind begeistert, weil unserer Piloten auf beiden Strecken konkurrenzfähiger waren. Aber das ist das Ergebnis eines langen Prozesses, in dem sich unsere Performance stetig verbessert hat", sagte der Italiener bei GPOne. "Es sind nicht die Regeln, die uns schneller erscheinen lassen", führte Dosoli weiter aus. "Es ist, weil wir in der zweiten Saisonhälfte 2017 an verschiedenen Aspekten gearbeitet haben. Wir haben jetzt die erforderliche Erfahrung, und an jedem Wochenende um das Podium kämpfen zu können. Die Arbeit an den Details war entscheidend und wollen diese Arbeit in Australien bestätigen."
Auf der High-Speed-Piste auf Phillip Island war aktuelle Yamaha aber bereits in ihrem ersten Jahr stark unterwegs. Am Freitag 2016 legte der damalige Werkspilot Sylvain Guintoli die Bestzeit vor; in den Rennen landete der Franzose auf den Rängen sieben uns sechs. "Die Strecke ist einzigartig, die Rennen dort sind in der Regel offen", weiß Dosoli. "Wir müssen konstant und bereit sein, jede Gelegenheit zu nutzen."
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