Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Biaggi: «Bin zufrieden»

Von Jörg Reichert
Kurz vor Rennende lag Biaggi (3) noch auf Position 4

Kurz vor Rennende lag Biaggi (3) noch auf Position 4

Auch wenn Max Biaggi beim ersten Meeting der Superbike-WM kein Top-10 Ergebnis feiern konnte, lieferte der Italiener ein erstaunliches Debüt mit der neuen Aprilia RSV4 ab.

Im zweiten Superbike-WM-Lauf in Phillip Island offenbarte Max Biaggi das wahre Potenzial der Aprilia RSV4. Nach Rang 11 im ersten Lauf kämpfte der vierfache 250er-Chmpion mit den etablierten Herstellern munter um eine Podiumsplatzierung. Weil er im Zweikampf mit Leon Haslam (GB/Honda) und Régis Laconi (F/Ducati) ins Gras ausweichen musste, wurde es am Ende aber nur ein 15. Rang. Doch angesichts der erstaunlichen Darbietung des 37-Jährigen erscheinen dessen Klagelieder über das angeblich magere Leistungsvermögen der italienischen V4-Superbikes als reichlich übertrieben.

«Doch, ich bin recht zufrieden», erkärte Biaggi nach dem zweiten Lauf. «Aber ich ging für den zweiten Lauf ein Risiko ein und wählte einen etwas weicheren Reifen. Nach zehn Runden begann er nachzulassen und ich musste alles geben, um meine Chancen auf ein Podium zu bewahren. In der letzten Runden berührten sich die beiden vor mir und kamen mir in die Quere. Ich musste die Kollision vermeiden und bremsen. Dadurch musste ich die Strecke verlassen und kam gerade noch rechtzeitig vor der Begrenzung zum Stehen», schildert der Aprilia-Pilot die Ereignisse der letzten Runde aus seiner Sicht, die ihn um ein verdientes Top-Resultat brachten.

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