Weil es in Imola weiter stark regnet, wurde der Start des zweiten Laufs der Superbike-WM dreimal nach hinten verschoben. Der überwiegende Teil der Fahrer ist der Meinung, Rennen fahren ist zu gefährlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki), der das erste Rennen am Samstagnachmittag gewann, im nassen Warm-up am Sonntagmorgen der mit Abstand Schnellste war und auch das Sprintrennen gewann, ist einer der wenigen Fahrer, der sich für einen Rennstart im nassen Autodromo Enzo e Dino Ferrari aussprach. Grund dafür mögen auch taktische Überlegungen gewesen sein: Rea hatte in Imola die große Chance, seinen Rückstand auf Alvaro Bautista (Ducati) weiter zu verringern. Waren es vor dem Wochenende 53 Punkte, sind es jetzt zehn weniger.
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Bautista gehörte zu den Meinungsmachern gegen ein Rennen: "Es geht um unsere Sicherheit", betonte der Spanier. Um 15.22 Uhr wurde der zweite Superbike-Lauf sowie das Rennen der Supersport-300-WM abgesagt. Laut Wettervorhersage soll es bis in die Nacht hinein regnen. So lange es nicht aufhört, können die Stellen, an denen sich das Wasser sammelt, nicht trockengelegt werden. Rennen fahren wäre auf der engen und welligen Rennstrecke mit den geringen Auslaufzonen zu gefährlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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