Warum Chaz Davies (4./Ducati) das Podium verpasste
Nach dem Aus von Álvaro Bautista lag es an Chaz Davies, die Ducati-Fahne im zweiten Superbike-Lauf in Magny-Cours hochzuhalten. Der Waliser schrammte am Sonntag aber immer am Podium vorbei.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Sturz wegen eines elektronisches Defekts im ersten Superbike-Lauf am Samstag, vierte Plätze im Superpole-Race und im zweiten Rennen am Sonntag – Chaz Davies schrammte beim Superbike-Meeting in Magny-Cours zwar am Podium vorbei, etabliert sich mit der Ducati V4R aber mittlerweile konstant in den Top-5. Zu Saisonbeginn tat sich der Vizeweltmeister von 2018 noch mit Top-10-Ergebnisse schwer.
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Aber im Superpole-Race verpasste Davies das Podium nur um 0,8 sec, im zweiten Rennen um 2,7 sec. Ohne einen Zwischenfall in der zweiten Runde hätte es zum Sieg reichen können. "Als sich Toprak und Álvaro in die Quere kamen, musste ich auf die ausweichen. Diese Runde beendete ich mit vier Sekunden Rückstand auf den Führenden, nach 21 Runden hatte ich immer noch vier Sekunden – das ist schon ziemlich frustrierend, dass ich nicht die Chance erhielt, um den Sieg zu kämpfen. Die Pace war da. Ich hatte nichts zusätzliches, hätte aber um das Podium mitfahren können. Den Abstand habe ich mir nur durch den Zwischenfall zu Rennbeginn eingehandelt." Den Crash von Razgatlioglu konnte Davies aus nächster Nähe beobachten. "Für mich machte es den Eindruck, als wäre ihm im Moment als er das Gas öffnete das Hinterrad weggerutscht. Danach drehte er sich in die Linie von Álvaro. Dann kam sein Bike zurück auf meine Linie und ich musste ins Gras ausweichen." Yamaha-Pilot Alex Lowes gelang jedoch, einen Rückstand von 2,4 sec auf zeitweise nur 0,4 sec zu minimieren. "Ich versuchte eine Zehntelsekunde hier und eine Zehntelsekunde dort auf die Spitze gut zu machen. Teilweise gelang es mir, letztendlich war es aber wie ein Jo-Jo. Es war im zweiten Rennen schwer, einen Unterschied herauszufahren. Alle hatten eine wirklich gute Pace. Immerhin war es ein gutes Rennen, um Daten zu sammeln.
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