Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Aoyama: Kein Fortschritt

Von Kay Hettich
Wie ist es mit der Motivation von Aoyama bestellt?

Wie ist es mit der Motivation von Aoyama bestellt?

Nach Ruben Xaus, Kenan Sofuoglu, Carlos Checa oder Max Neukirchner scheint auch Hiroshi Aoyama an der Honda Fireblade zu verzweifeln. Die ersten Anzeichen von Resignation sind unverkennbar.

Die erste Saisonhälfte ist vorbei, und noch immer ist beim Japaner kein Aufwärtstrend zu verzeichnen: 17 – 23 – 21 – 20 – 17 – 21 – 20 sind seine Platzierungen im Qualifying. In die Superpole hat es der letzte 250-ccm-Weltmeister noch nie geschafft. Mit nur 34,5 Punkten dümpelt Aoyama auf dem 16. WM-Rang herum; sein Teamkollege Jonathan Rea hat fast fünfmal so viele Punkte (172)!

Beim Meeting in Misano waren es mit den Plätzen 16 und 12 auch nur deren vier. «Das war ein weiteres hartes Wochenende für mich», klagt der 30-Jährige. «Im ersten Rennen hatte ich ein paar Probleme und hing hinter ein paar langsameren Fahrern fest. Als ich sie überholt hatte, war die Lücke zur nächsten Gruppe schon zu gross, und ausserdem liessen auch schon die Reifen nach. Im zweiten Lauf bekam ich kein Gefühl für das Bike – vielleicht wegen der höheren Temperaturen. Es war ein schwieriges Rennen, aber ich habe wenigstens ein paar Punkte holen können.»

Ein Trend ist bei Aoyama nicht zu erkennen, weder positiv noch negativ. Er tritt wie seine Vorgänger ratlos auf der Stelle. «Die Platzierung war nicht so übel, zufrieden bin ich aber nicht», gibt er zu. «Ich grübele, was wir tun können für das nächste Rennen in Aragón und werde dort wieder mein Bestes geben.»

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