In beiden Läufen der Superbike-WM in Portimao musste Werksfahrer Leon Camier seine MV Agusta 1000 F4 nach drei Runden abstellen. Rennchef Brian Gillen erklärte, was passiert ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
MV Agusta hat inzwischen das Potenzial erreicht, um aus eigener Kraft regelmäßig in die Top-10 zu fahren. Nicht so in Portimao. "Wir hatten einfach Pech", lautete das Fazit von Leon Camier nach seinen beiden Ausfällen.
Werbung
Werbung
Rennchef Brian Gillen ging für SPEEDWEEK.com ins Detail. "Im ersten Lauf hatten wir ein Problem mit der Benzinpumpe, wir hatten auf einmal keinen Benzindruck mehr", erklärte der Amerikaner. "Das haben wir für das zweite Rennen behoben, gingen in die Einführungsrunde, alles funktionierte, der Benzindruck war normal. Leon fuhr eine Runde, dann funktionierte der Sensor des Schaltautomaten nicht mehr richtig und runterschalten war nicht mehr möglich. Dann konnte er gar nicht mehr schalten." "Das mit dem Sensor war lächerliches Scheiß-Pech", so Gillen. "Der erste Ausfall lässt sich vermeiden. Wir müssen ein Teil in der Benzinpumpe ersetzen, da verwenden wir bislang das Standardbauteil aus der Serienmaschine. Bis Misano sollten wir das erledigt haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.