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BMW jubelt: Jordi Torres jetzt so gut wie Reiti

Von Ivo Schützbach
Jordi Torres hatte ein gutes Gefühl für seine BMW S1000RR

Jordi Torres hatte ein gutes Gefühl für seine BMW S1000RR

Während Markus Reiterberger bei der Superbike-WM in Aragón sein schwärzestes Wochenende erlebte (14./15.), stürmte Althea-BMW-Teamkollege Jordi Torres zu seinem besten Ergebnis (5.).

«Mir war schon nach der Einführungsrunde klar, das ich mehr Vertrauen zum Vorderreifen habe», erzählte Jordi Torres nach seinem feinen fünften Platz im zweiten Rennen. «Ich konnte vom Start weg schneller fahren, und versuchte an den Jungs vor mir dranzubleiben. Nach ein paar Runden dachte ich, dass ich meine Reifen schonen sollte und änderte meinen Fahrstil etwas. So gelang es mir, das Rennen auf einem guten Level zu Ende zu fahren.»

Im Ziel fehlten dem fünftplatzierten BMW-Ass knapp 16 Sekunden auf Sieger Chaz Davies (Ducati). Auf den drittplatzierten Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) büßte Torres 6,8 Sekunden ein. «Ich glaube, dass wir mit den heute gesammelten Daten einen Schritt Richtung Spitze machen können», ist der WM-Fünfte von 2015 überzeugt.

Markus Reiterberger strandete auf Platz 15. Bislang hatte der junge Bayer mit Rang 5 in Thailand für das beste BMW-Ergebnis 2016 gesorgt.

«Platz 7 und 5 von Torres sind sehr positiv», freute sich Althea-Boss Genesio Bevilacqua. «Das gibt dem Team Selbstvertrauen, von diesem Punkt aus können wir weiterarbeiten.»

Mit seinen 20 Punkten aus Aragón übernahm Torres mit nun gesamt 53 Punkten WM-Rang 7, punktgleich mit dem Sechsten Sylvain Guintoli (Yamaha). Davide Giugliano (Aruba.it Ducati) auf Rang 5 hat 56 Zähler – WM-Leader Jonathan Rea (Kawasaki) bereits 131.

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