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Wolfslake scheut keine Kosten

Von Jan Sievers
Sebastian Ulamek fährt doch für Wolfslake

Sebastian Ulamek fährt doch für Wolfslake

Wolfslake scheut weder Kosten noch Mühen, Sebastian Ulamek beim Heimrennen starten zu lassen. Für den Polen wird extra ein Helikopter gechartert.

«Vor zwei Jahren hatten wir das Finale zu Hause und wurden Dritter, womit wir gut leben konnten», erklärt der Sportleiter der Wölfe, Frank Mauer. «Im vergangenen Jahr wurden wir Zweiter. In diesem Jahr sind wir dann doch eigentlich dran den Titel zu holen.»

Weil Sebastian Ulamek an diesem Samstag jedoch bei einem Lauf zur polnischen Meisterschaft in Grünberg (Zielona Gora) antreten muss, stand er zunächst nicht im Aufgebot der Wölfe. Spätestens seitdem Brokstedts starke Aufstellung bekannt gwurde, glühten die Telefondrähte. «Ich ziehe meinen Hut vor Brokstedt», so Mauer. «Obwohl sie bereits ausgeschieden sind, kommen sie mit einem starken Aufgebot.»

Wolfslakes Sporteiter organisierte einen Helikopter, der ab 17 Uhr startbereit neben dem Stadion warten wird, bis das Rennen zu Ende ist. In einem 45-minütigen Flug wird Ulamek mit seinem Mechaniker nach Grünberg geflogen, wo ab 19.30 Uhr der polnische Meisterschaftslauf beginnt. Seine Maschinen warten dort bereits auf ihn.

Für den Ex-GP-Piloten wurde Michael Jepsen Jensen wieder aus dem Aufgebot gestrichen. Der junge Däne hat noch nicht die Konstanz und auch nicht die Erfahrung eines Ulamek, der zusammen mit Rafal Okoniewski das stärkste Paar der Liga bildet.

Aufstellung:

Wolfslake Wölfe: Rafal Okoniewski, Sebastian Ulamek, Marcin Sekula, Mathias Bartz, Erik Pudel.

Brokstedt Wikinger: Tobias Kroner, Mads Korneliussen, Mateusz Lampkowski, Michael Hertrich, Danny Maassen.

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