Wieso Kenan Sofuoglu keine Superbike-WM fahren will

Von Ivo Schützbach
Kenan Sofuoglu ist Mister Supersport

Kenan Sofuoglu ist Mister Supersport

Mit drei Titeln und 31 Siegen ist Kenan Sofuoglu der erfolgreichste Supersport-Pilot. Der Türke will noch zwei Jahre Rennen fahren und seine Karriere in der 600er-Klasse beenden.

101 Rennen, 66 Podestplätze, 31 Siege, drei WM-Titel: Kenan Sofuoglus Erfolgsausbeute in der Supersport-WM ist beispiellos. Das liegt auch daran, dass sich der Türke wie kein anderer Pilot auf diese Klasse versteift hat.

«Viele Leute fragen mich, weshalb ich nicht Superbike fahren möchte», erzählte Sofuoglu im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Die Antwort ist einfach: Ich genieße es, 600er zu fahren. Auf diesem Motorrad gewinne ich, auf dem Superbike kann ich das nicht. Ich weiß, dass Superbike die höhere Kategorie ist, aber ich kann meinen Fahrstil nicht an diese Klasse anpassen. Die Supersport-Klasse beherrsche ich, hier kann ich gute Rennen zeigen. Ich sage nicht, dass ich der Beste bin. Aber ich glaube, dass ich ganz ordentlich fahre. Daraus ziehe ich Motivation, meine Karriere fortzusetzen.»

Seit 2006 fährt Kenan Sofuoglu Supersport-Weltmeisterschaft, lediglich in zwei Saisons versuchte er sich in anderen Kategorien. 2008 bestritt der heute 31-Jährige für Ten Kate Honda ein Jahr in der Superbike-WM, fuhr aber lediglich viermal in die Top-10. Bestes Resultat: Platz 9 im ersten Lauf in Magny-Cours. Gesamtrang 18.

2011 probierte er sich in der Moto2-WM und eroberte in Assen einen feinen zweiten Platz. In der Gesamtwertung reichte es im Team Technomag-CIP aber auch nur zu Rang 17.

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