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Junior-Cup: ADAC & KTM Zusammenarbeit bis 2019

Von Otto Zuber
ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk und KTM-CEO Stefan Pierer

ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk und KTM-CEO Stefan Pierer

KTM und ADAC geben in der Nachwuchsförderung im Motorradsport auch zukünftig gemeinsam Gas. Beim Spielberg-GP wurde die Fortführung der Zusammenarbeit bis 2019 beschlossen.

Im Rahmen des Motorrad Grand Prix von Österreich verständigten sich der Motorradhersteller KTM aus Österreich und der ADAC auf eine Verlängerung der erfolgreichen Zusammenarbeit beim ADAC Junior Cup powered by KTM. Die Piloten der beliebten Nachwuchsserie werden auch in den kommenden drei Jahren auf KTM RC390 Cup-Maschinen an den Start gehen. Die Motorrad-Nachwuchsserie startet im kommenden Jahr in ihre 25. Saison.

KTM-CEO Stefan Pierer erklärte: «Die Partnerschaft im ADAC Junior Cup war für KTM der logische Schritt im Zuge der Markteinführung der RC390, es lag für uns auf der Hand, das gemeinsame Förderprojekt fortzusetzen. Aus KTM-Sicht ist hier der perfekte Einstieg in den Straßenrennsport möglich. Wir sind dankbar, für die starke Rolle des ADAC und revanchieren uns mit dem perfekten Einsatzfahrzeug und unserem einzigartigen Motorsportbekenntnis.»

«Wir freuen uns sehr, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit mit KTM fortgesetzt wird», sagt ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk. «Wir geben jungen Talenten bereits seit Jahrzehnten eine Plattform zum Start ihrer Karrieren bieten können. Angefangen vom ADAC Mini- und Pocket Bike-Cup über den ADAC Junior Cup powered by KTM bis hin zum neuen ADAC Northern Europe Cup für die Moto3-Klasse bietet der ADAC jungen Talenten ein durchgängiges System in der Nachwuchsförderung und Aufstiegschancen in die darauf folgenden internationalen Meisterschaften.»

«Dank der Partnerschaft mit KTM konnten wir die Serie in den vergangenen Jahren perfektionieren», sagt ADAC Motorsportchef Lars Soutschka. «Für unsere Nachwuchsfahrer ist die KTM RC390 CUP das ideale Einstiegsmotorrad auf ihrem Weg zu einer vielversprechende Laufbahn.»

Die Motorrad-Nachwuchsserie wurde bereits 1993 ins Leben gerufen. Der österreichische Motorradhersteller KTM setzt auf die Förderung junger Talente und arbeitet seit der Saison 2014 mit dem ADAC zusammen. Mit Beginn der Saison 2014 traten die Nachwuchsfahrer auf der rennerprobten KTM RC390 CUP an, die sich aus Kosten- und Wettbewerbsgründen als ideales Einsteigermotorrad bewährte.

Der ADAC Junior Cup powered by KTM wird im Rahmen internationaler Rennserien ausgetragen. So starten die jungen Talente in dieser Saison zur Superbike-Weltmeisterschaft (Assen, Niederlande), an zwei Grand-Prix-Wochenenden (Sachsenring und Red Bull Ring), zur Langstreckenweltmeisterschaft (Oschersleben) sowie auf dem Lausitzring und in Hockenheim.

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