Yamaha bLUcRU 2019: Erstmals wird eine Frau gefördert

Von Kay Hettich
In der spanischen Meisterschaft hat Beatriz Neila ihren Speed bewiesen

In der spanischen Meisterschaft hat Beatriz Neila ihren Speed bewiesen

Das von Yamaha aufgelegte Förderprogramm «bLUcRU» wird auch 2019 die Karriere von sechs junger Rennfahrer in der Supersport-WM 300 unterstützen. Zum ersten Mal ist eine Frau dabei.

Durch die Nachwuchsinitiative «bLU cRU» von Yamaha sollen ausgewählte Talente im Straßenrennsport in Richtung Weltspitze geführt werden. Der Hersteller mit der Stimmgabel im Logo die einmalige Aufstiegschancen von den Supersport-Klassen 300 und 600 über die Superbike- bis in die MotoGP-WM.

In der Supersport-WM 300 2019 werden sechs Fahrer durch Yamaha gefördert.

Mittlerweile vertraut ist der Name von Galang Hendra Pratama aus Indonesien. Der 19-Jährige ist seit zwei Jahren Mitglied im cLU cRU-Programm und fuhr 2018 seine erste volle Saison und war bester Yamaha-Pilot. Auf den eigentlich vorgesehen Aufstieg in die Supersport-600, so wie bei Vorjahressieger Alfonso Coppola,  verzichtete Yamaha. «Wir werden dem bLU cRU-Gewinner auch in Zukunft helfen, in der 600er-Kategorie aufzusteigern», versicherte Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com. «Aufgrund der Schwierigkeiten mit dem technischen Reglement haben wir aber entschieden, dass Galang eine weitere Saison in der 300er-WM bleibt, um dort den Titel anzupeilen.»

Die weiteren bLU cRU-Asse: Aus Italien kommen Kevin Sabatucci (I) und Jacopo Facco (I), dazu Andy Verdoia aus Frankreich und Finn de Bruin aus den Niederlanden.

Den sechsten Platz ergatterte sich erstmals eine Frau, die sich wie ihre männlichen Kollegen dem anspruchsvollen Auswahlverfahren stellen musste, bei dem unter anderem Werkspilot Michael van der Mark mitwirkte. Beatriz Neila ist erst 16 Jahre alt und kommt Spanien. Neila wurde in der spanischen SSP-300-Serie als beste Yamaha-Pilotin Gesamtvierte.

Als Gaststarterin beim Meeting in Aragón 2018 erhielt die flotte Spanierin einen Vorgeschmack von der Weltmeisterschaft. Von Startplatz 40 brauste sie damals als 22. über den Zielstrich.

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