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Le Mans: Antrieb für Wasserstoff-Autos von GreenGT
Die Firma GreenGT wurde vom ACO nun ausgewählt, den Antriebsstrang der Fahrzeuge für die neue Wasserstoff-Klasse bei den 24h von Le Mans zu liefern. Diese soll ab 2024 beim großen Langstrecken-Klassiker mit dabei sein.
24h Le Mans
Der LMPH2G in der Eau Rouge-Senke von Spa-Francorchamps
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Ab dem Jahre 2024 soll es bei den 24 Stunden von Le Mans bekanntlich eine eigene Klasse für Wasserstoff-Fahrzeuge geben. Hierfür hat der veranstaltende Automobile Club de l’Ouest (ACO) beschlossen, dass viele Teile der Fahrzeuge von Zulieferern stammen sollen. Das hält zum einen die Kosten einigermaßen im Rahmen und außerdem erhöht es die Chancengleichheit.
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So war bereits seit einiger Zeit war klar, dass der Treibstoff-Tank von der Firma Plastic Omnium geliefert wird. Vor kurzem wurden zudem Oreca und Red Bull Advanced Technologies ausgewählt, um gemeinsam die entsprechenden Chassis für die neuen Wasserstoffautos liefern zu dürfen. Nun steht ein weiterer Zulieferer fest. Dabei handelt es sich um GreenGT. Die schweizerische Firma wird den Antriebsstrang des Wasserstoff-Renners bauen. Dies beinhaltet die Batterie, die Transmission und auch den Motor. "Die Wasserstoffklasse nimmt nun wirklich Gestalt an. GreenGT war für uns eine naheliegende Wahl. Wir haben bereits mehrere Jahre zusammengearbeitet. Das Know-how, das wir dank des MissionH24-Projekts aufgebaut haben, wird den Teams, die in die Klasse einsteigen, zugute kommen. Wir wissen, wohin wir wollen. Mit den hervorragenden Begleitern, die uns dabei helfen, ist der ACO entschlossen, das Ziel zu erreichen, einen echten Beitrag zur nachhaltigen Mobilität zu leisten", erklärt ACO-Präsident Pierre Fillon. Der ACO kooperiert schon seit 2018 mit GreenGT. Dabei entstand der LMPH2G genannte Prototyp, der immer wieder Auftritte im ACO-Umfeld hat. 2020 wurde mit dem MissionH24 bereits der Nachfolger des LMPH2G vorgestellt.
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Des weiteren ist nun auch verkündet worden, welche Bereiche der Wasserstoffautos von den Teams selbst entwickelt werden dürfen. Dabei handelt es sich letztendlich um den Brennstoffzellen-Stack. Dieser besteht aus der Brennstoffzelle, der Soft- und Hardware für die Leistungskontrolle, den Kompressoren und dem Kühlsystem.
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