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Gigawave zieht zurück

Von Oliver Runschke
Gigawave-Aston

Gigawave-Aston

Das britische Gigawave Team hat seine Le Mans-Nennung zurückgezogen, Team Seattle-Ferrari dabei.

Das GT1-Duell zwischen Aston Martin und Corvette wird bei den 24h Le Mans in diesem Jahr überschaubar ausfallen. Gigawave hat seinen Aston Martin DBR9 vom Start beim Langstreckenklassiker Mitte Juni zurückgezogen. Nun bleibt es an Jetalliance, als einzigen verbliebenen Aston Martin GT1-Team, die Fahne der Briten gegen die Übermacht von vier Corvette hochzuhalten.

Gigawave begründet die Absage mit dem GT1-Projekt von Nissan in der FIA GT, für das die Briten als Einsatzteam fungieren. Vier mal will Gigawave mit dem Nissan GT-R in GT1-Konfiguration in der FIA GT zu Testeinsätzen ausrücken, das benötigt nach eigenen Angaben alle verfügbaren Ressourcen.

Durch den Rückzug von Gigawave rückt das erste Team auf der Reserveliste nach, der GT2-Ferrari des «Team Seattle». Damit kommt nun auch der Mime Patrick Dempsey («Grey´s Anatomy») zu seinem ersten Le Mans-Start in dem von AF Corse präparierten Ferrari. Dempsey hatte bereits im Vorfeld angekündigt für das Team Seattle zu starten, sollte das Team einen Startplatz erhalten. Das «Team Seattle», in dem Dempsey seinen ersten Le Mans Start plant, hat bereits einige «Rolex 24» in Daytona auf dem Buckel und einen karitativen Hintergrund: seit einigen Jahren sammelt das «Team Seattle» Geld für den guten Zweck, durch Renneinsätze wurde bis 2008 alleine 3,3 Mio US-Dollar an wohltätige Organisationen, insbesondere Kinderkrankenhäuser, gespendet.

Nächstes Team auf der Reserveliste ist das «China Endurance Team» mit einem Porsche 997 GT3 RSR, das im Falle eines weiteren Rückzuges der 55 vom ACO nominierten Starter nachrücken würde.

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