24h am Nürburgring: Blick auf die GT3-Autos 2021

Von Oliver Müller
Titelverteidiger bei den 24h Nürburgring: Der BMW M6 GT3 von Rowe Racing

Titelverteidiger bei den 24h Nürburgring: Der BMW M6 GT3 von Rowe Racing

Insgesamt 34 Fahrzeuge werden bei den diesjährigen 24 Stunden auf dem Nürburgring in der GT3-Klasse (genannt SP9) starten. Mit Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche sind sechs Marken dabei.

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring findet 2021 wieder im Frühsommer statt. Am Wochenende des 5./6. Juni wird dieses Jahr in der Eifel Gas gegeben. Der veranstaltende ADAC Nordrhein hat nun eine vorläufige Startliste herausgebracht, die an dieser Stelle zu finden ist. Dort sind aktuell 125 Fahrzeuge vertreten. Lediglich in einer Klasse sind mehr als zehn Rennwagen eingeschrieben. Das ist die SP9 für GT3-Autos.

Dort sind unglaubliche 34 Rennwagen mit dabei. Zusammen mit dem SCG 004C der Scuderia Cameron Glickenhaus, der in der SP-X fährt, werden die SP9-Boliden wieder den Gesamtsieg unter sich ausmachen. Mit Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche sind sechs Marien in der SP9 vertreten. Hier eine Übersicht.

Titelverteidiger am Ring ist der BMW M6 GT3, von dem sieben Modelle vertreten sind. Rowe Racing setzt auf zwei Autos mit Nicky Catsburg, John Edwards, Philipp Eng und Nick Yelloly sowie Connor de Phillippi, Martin Tomczyk, Sheldon van der Linde und Marco Wittmann. Schubert Motorsport aus Oschersleben vertraut auf Jesse Krohn, Jens Klingmann, Alexander Sims und Stef Dusseldorp und das BMW Junior Team auf Daniel Harper, Max Hesse, Neil Verhagen und Augusto Farfus.

Walkenhorst Motorsport bringt sogar drei M6 GT3 an den Start. Diese fahren Henry Walkenhorst, Friedrich von Bohlen, Jörg Breuer und Andreas Ziegler (Nr. 100), Christian Krognes, David Pittard, Ben Tuck und Jörg Müller (Nr. 101) sowie nochmals Jörg Müller, Mario von Bohlen, Sami-Matti Trogen und Kuba Giermaziak (Nr. 102).

Auch Audi schickt sieben GT3-Wagen an den Nürburgring. Drei davon haben erweiterte Werksunterstützung. Das sind die R8 LMS vom Audi Sport Team Car Collection mit Christopher Haase, Nico Müller, Patric Niederhauser und Markus Winkelhock, vom Audi Sport Team Phoenix mit Frank Stippler, Dries Vanthoor, Mattia Drudi und Robin Frijns sowie vom Audi Sport Team Land mit Christopher Mies, Kelvin van der Linde, Rene Rast und Frédéric Vervisch.

Dazu kommen noch zwei Audi von Phoenix Racing mit Vincent Kolb, Jan Erik Slooten, Max Hofer und Dennis Marschall bzw. mit Michele Beretta, Frank Stippler, Kim Luis Schramm und Nicki Thiim. Auch Lionspeed by Car Collection Motorsport setzt zwei Audi ein – einen davon teilen sich Jean-Louis Hertenstein, Fidel Leib und zwei Piloten, die noch nicht final feststehen; den zweiten fahren Lorenzo Rocco di Torrepadula, Patrick Kolb, Milan Dontje und Patric Niederhauser.

Vier der sieben Mercedes-AMG GT3 haben ebenfalls erweiterte Werksunterstützung. Das sind die Autos vom Mercedes-AMG Team HRT mit Adam Christodoulou, Maro Engel, Manuel Metzger und Luca Stolz sowie Patrick Assenheimer, Nico Bastian, Maro Engel und Hubert Haupt und vom Mercedes-AMG Team GetSpeed mit Maximilian Götz, Daniel Juncadella, Raffaele Marciello und Fabian Schiller bzw. Jules Gounon, Dirk Müller, Fabian Schiller und Matthieu Vaxiviere.

Drei weitere AMG kommen von GetSpeed (Janine Shoffner, Moritz Kranz, Markus Palttala und Maxime Soulet), CP Racing (Charles Putman, Charles Espenlaub, Joe Foster und Shane Lewis) und vom 10Q Racing Team (Kenneth Heyer, Thomas Jäger, Yelmer Buurmann und Dominik Baumann).

Zahlenmäßig am stärksten vertreten ist der Porsche 911 GT3 R mit acht Exemplaren. Diese werden eingesetzt von Rutronik Racing (Romain Dumas, Julien Andlauer, Tobias Müller und Tristan Viidas), KCMG (Alexandre Imperatori, Josh Burdon, Edoardo Liberati und Marco Holzer), Huber Motorsport (Philipp Neuffer, Stefan Aust, Nico Menzel und Marco Seefried) und Manthey-Racing (Matteo Cairoli, Michael Christensen, Kevin Estre und Lars Kern).

Auf jeweils zwei Porsche setzen das Frikadelli Racing Team mit Mathieu Jaminet, Nick Tandy, Earl Bamber und Matt Campbell sowie mit Patrick Pilet, Frederic Makowiecki, Maxime Martin und Dennis Olsen und auch Falken Motorsports mit Klaus Bachler, Dirk Werner, Thomas Preining und Lance-David Arnold sowie mit Klaus Bachler, Martin Ragginger, Sven Müller und Alessio Picariello.

Zu den vier deutschen Marken gesellen sich auch 2021 die beiden Italiener Ferrari und Lamborghini. Jeweils einen 488 GT3 bringen Hella Pagid - Racing One (Christian Kohlhaas, Stephan Köhler, Mike Jäger und Norbert Schneider) das WTM Powered by Phoenix (Georg Weiss, Indy Dontje, Jochen Krumbach und Daniel Keilwitz) sowie octane126 (Björn Grossmann, Simon Trummer, Jonathan Hirschi und Luca Ludwig) an den Start. Auf den Huracán GT3 setzen Konrad Motorsport (Axcil Jefferies, Michele di Martino, Tim Zimmermann und Alex Fontana) und das Hankook FFF Racing Team (Marco Mapelli, Franck Perera, Mirko Bortolotti und Giacomo Altoè).

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Japan

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di.. 23.04., 10:00, Hamburg 1
    car port
  • Di.. 23.04., 11:00, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Di.. 23.04., 11:30, Motorvision TV
    Classic Ride
  • Di.. 23.04., 12:00, Motorvision TV
    Bike World
  • Di.. 23.04., 14:00, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Di.. 23.04., 14:30, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Di.. 23.04., 15:00, Motorvision TV
    Car History
  • Di.. 23.04., 15:30, Motorvision TV
    Extreme E: Electric Odyssey
  • Di.. 23.04., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Di.. 23.04., 16:45, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Superenduro World Championship
» zum TV-Programm
6