MotoGP-Bombe: Jorge Martin will Aprilia verlassen

Man of the Race: Maxime Martin

Von Sören Herweg
Maxime Martin

Maxime Martin

Wann immer er im BMW Z4 GT3 saß war der belgische BMW-Werksfahrer der schnellste Mann auf der Strecke

Mit einem fulminanten Doppelstint in den finalen zwei Stunden des 24 Stunden Rennens brachte Maxime Martin die Equipe des BMW Sports Trophy Team Marc VDS von Rang vier auf die zweite Podiumsstufe nach vorne. «Als ich zwei Stunden vor Rennende ins Auto ging waren wir noch Vierter und hatten einen großen Rückstand auf die drei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 vor uns. Aber schon als ich losfuhr machte ich mir klar, dass ich nicht aufgeben würde und so hart es geht fahren würde, » so Martin nachdem er aus dem Z4 GT3 entstiegen war. 

Doch schon vor den Schlussstunden machte der Belgier auf sich aufmerksam, sowohl unmittelbar vor als auch nach der Rennunterbrechung war er der schnellste Fahrer auf der Nürburgring-Nordschleife. «Mir hat vor allem das Fahren auf nasser Strecke Spaß gemacht, denn bei diesen Bedingungen kann man als Fahrer einen großen Unterschied machen. Aber auch bei trockenen Bedingungen konnte ich den Rückstand auf unsere Konkurrenten erheblich verkleinern und die beiden Rowe-SLS in der selben Runde überholen,» so der belgische BMW-Werksfahrer nach dem Rennen. Nach der Rennunterbrechung war Martin schon auf der nassen GP-Strecke an Pedro Lamy im Werks Aston Martin vorbeigegangen.

Zu den Fahrkünsten Martin’s äußerte sich sein schwedischer Teamkollege Richard Göransson wie folgt: «Zum Zeitpunkt des Rennabbruchs war ich in unserem Schwesterfahrzeug und Max war schnell wie der Blitz. Eigentlich wollte ich hinter ihm herfahren, aber er war einfach zu schnell. Zum Zeitpunkt der roten Flagge war er sicherlich rund 20 Sekunden schneller wie das komplette Starterfeld.»

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