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Markenwechsel: PROsport Racing setzt 2026 auf Mercedes-AMG GT3

PROsport Racing wird im Jahr 2026 mit einem Mercedes-AMG GT3 an den Start gehen. Das genaue Einsatzprogramm steht noch nicht fest. Auch der bisherige Aston Martin GT3 wird weiterhin eingesetzt.

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Hinter PROsport Racing liegen einige Monate voller Zukunftsplanung, doch das Team kann nun weitreichende Veränderungen verkünden. «Wie ich bereits mehrfach angekündigt habe, werde ich die Teamführung in jüngere Hände abgeben und zukünftig nur noch als Berater zur Verfügung stehen. Den neuen Teamchef werden wir in den nächsten Wochen bekanntgeben können», so Teamchef Chris Esser. «Es wird auch Veränderungen in der Gesellschaftsstruktur geben und das lässt uns sehr positiv in die Zukunft blicken.»

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Große Veränderungen gibt es ebenfalls im Fuhrpark des Rennstalls. Die Ära Aston Martin Vantage GT4 ist nun definitiv zu Ende und PROsport Racing vollzieht in diesem Bereich einen Markenwechsel hin zu Mercedes-AMG. Mit dem Mercedes-AMG GT4 Evo wird das Team sowohl bei den Langstreckenrennen auf der Nürburgring-Nordschleife antreten und auch in einer attraktiven GT4-Sprintserie. «Wir werden, wie in den letzten Jahren, die GT Winter Series nutzen, um die besten Fahrerpaarungen für den GT4-Sprintbereich zu formieren, denn wir wollen natürlich unsere Erfolgsserie im GT4-Segment mit Mercedes-AMG fortsetzen.» PROsport Racing kann auf sechs gewonnene GT4-Meisterschaften und unzählige Podestergebnisse, sowohl im Langstreckenbereich als auch im Sprintbereich, zurückblicken.

Die Entscheidung hin zu AMG ist uns nicht schwergefallen und ist in gewisser Hinsicht auch logisch

Chris Esser

Im GT3-Bereich vertraut PROsport Racing ab der neuen Saison ebenfalls auf die Marke aus Affalterbach und ein Mercedes-AMG GT3 Evo steht bereits rennfertig in der Werkstatt in Wiesemscheid. Der Mercedes-AMG GT3 ist für PROsport Racing kein Neuland, denn das Team aus der Nähe des Nürburgring, konnte 2018 die Gesamtmeisterschaft die 24H Series mit dem Fahrzeug gewinnen und stand bei jedem der Rennen auf dem Podium. Konkrete Einsatzpläne zu dem Fahrzeug werden derzeit evaluiert. «Für sinnvolle Programme mit diesem Fahrzeug sind wir offen», so Esser abschließend.

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«Die Entscheidung hin zu AMG ist uns nicht schwergefallen und ist in gewisser Hinsicht auch logisch», setzt Esser fort. «Wir sind über die Jahre mit Aston Martin natürlich sehr vertraut mit den AMG-Motoren und das Fahrzeugkonzept ähnelt sich auch sehr stark. Wir freuen uns schon sehr auf den Einsatz der AMG-Fahrzeuge!»

Die beiden Aston Martin Vantage GT3, die das Team vor allem in der Nürburgring Langstrecken-Serie eingesetzt hat, bleiben weiterhin im Fuhrpark und werden 2026 wieder auf der Nordschleife eingesetzt. Abgerundet wird der Fuhrpark vom Porsche Cayman Pro4, der sporadisch eingesetzt werden soll. Chris Esser: «Das ist mehr eine emotionale Sache, denn ich hänge natürlich sehr an dem Auto, denn mit dem Pro4 verbinde nicht nur ich viele motorsportliche Highlights unseres Teams.»

Genaue Details zum Rennprogramm des Teams wird PROsport Racing zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. Die erfolgreichen Engagements mit PROsport Classic im historischen Motorsport und mit PROsport SimRacing im virtuellen Motorsport werden im kommenden Jahr unverändert fortgeführt.

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