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Karel Hanika (Sturz): «Auf Bremse der Stärkste»

Von Jordi Gutiérrez
Karel Hanika (92): «Das Bike funktionierte perfekt»

Karel Hanika (92): «Das Bike funktionierte perfekt»

In Portimão bestritt Karel Hanika sein zweites Rennen in der Junioren-WM. Der Tscheche mischte in der Führungsgruppe mit, als er im Kampf mit einem Gegner zu Sturz kam.

Karel Hanika, der beim Brünn-GP einen Wildcard-Einsatz absolviert hatte, konnte am Samstag mit der KTM des Freudenberg-Team den neunten Startplatz mit 0,521 sec Rückstand sichern. Im Rennen der Junioren-WM am Sonntag in Portimão kam der Tscheche jedoch nicht ins Ziel.

«Das Bike funktionierte perfekt. Die Bedingungen auf der Strecken waren jedoch ein bisschen schwierig, weil wir das gesamte Wochenende Gegenwind hatten, aber alle Fahrer hatten damit Probleme. Im Rennen war ich auf der Bremse der stärkste Fahrer, ich konnte jeden überholen. Der Windschatten auf der Gerade war in diesem Rennen aber sehr wichtig. Fünf Runden vor Schluss berührte mich Dalla Porta, ich fiel zurück und musste ohne Windschatten über die Gerade. Das kostete mich acht Plätze», berichtete der Tscheche.

«Als ich mich wieder an die Gruppe heranfuhr, wurde ich auf der Bremse immer wieder von Gegnern berührt – fünf oder sechs Mal. Ich versuchte, die Gegner wieder zu schnappen. In dieser bestimmten Kurve ging ich innen an Sasaki vorbei, doch er hatte außen neben sich noch einen Fahrer, den ich nicht gesehen hatte. Wir berührten uns also und ich stürzte. Für mich war das sehr schade, denn es war das erste Rennen, in dem ich zuversichtlich war, dass ich gewinnen kann. Doch so ist eben», resümierte Hanika im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Wie verlief das Wochenende für dich insgesamt betrachtet? «Es war alles gut, nur das Qualifying lief nicht nach Plan, denn ich schaffte nicht diese eine schnelle Runde, aber mein Rhythmus war sehr gut, ich konnte von Anfang an konstant schnelle Rundenzeiten abrufen. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich im Rennen vorne dabei sein werde. Und so war es auch. Doch in diesen Rennen stürzen immer ein paar Fahrer, es werden Fehler gemacht, aber ich bin für die nächsten Rennen zuversichtlich.»

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